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    "Star Wars 7": J.J. Abrams spricht über abwesenden Luke Skywalker

    Luke Skywalker kommt im Promo-Material zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ wahrscheinlich überhaupt nicht vor – abgesehen von einer mechanischen Hand, die möglicherweise ihm gehört. J.J. Abrams sprach nun trotzdem ein klein wenig über die Figur.

    Walt Disney

    ACHTUNG: J.J. Abrams und das Team hinter „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ scheinen sehr wohlüberlegt bestimmte Informationen vor dem Kinostart zu verraten, von denen sie scheinbar wollen, dass sie die Leute vorab kennen. Manche Zuschauer wollen aber weniger wissen. Daher gilt auch hier: Weiterlesen auf eigene Gefahr!

    In der aktuellen Ausgabe der Entertainment Weekly dreht sich alles um „Star Wars: Das Erwachen der Macht“. Das Magazin erscheint mit verschiedenen Titelbildern zum Filmereignis des Jahres, uns wurden viele neue Bilder präsentiert und in ausführlichen Interviews gaben J.J. Abrams und die Schauspieler einige Details zum Film preis. So erfuhren wir bereits, dass Maz Kanata eine über 1000 Jahre alte ehemalige Piratin ist, die viel erlebt hat und nun mit Aussätzigen in ihrem eigenen Reich haust.

    Vor allem treibt aber viele Fans die Frage um: Wo ist Luke Skywalker? Er fehlt komplett auf dem Poster, war auch im langen Trailer nicht zu sehen und es ist zu vermuten, dass die mechanische Hand im ersten Teaser, von der man momentan ausgehen muss, dass sie Luke gehört, das einzige Lebenszeichen des Helden der Ur-Trilogie vor dem Kinostart bleibt. Den Kollegen von Entertainment Weekly verriet J.J. Abrams nun, dass man Luke ganz sicher nicht vergessen habe. Es sei eine bewusste Entscheidung gewesen, ihn wegzulassen. Auf dem Poster fehle sehr viel, obwohl es auch so schon ziemlich vollgestopft sei. Man habe sogar gehofft, dass die Leute sich die Frage stellen, wo Luke steckt. Er könne aber versichern, dass der Jedi tatsächlich ein wichtiger Teil der Geschichte ist. Dabei sei nicht nur die Frage wichtig, wo Luke ist, sondern vor allem auch, wer er ist!

    Abrams führt dazu aus, dass ihre Geschichte schließlich fast 40 Jahre nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ spiele. Luke Skywalker sei ein Mythos für die Leute, die jetzt leben. Hat diese Figur überhaupt jemals existiert? Ist sie vielleicht nur ein Märchen, eine Legende?

    Diese Perspektive bekommen wir wohl vor allem durch die Augen von Rey (Daisy Ridley) dargeboten. Es ist bereits bekannt, dass die Schrottsammlerin als kleines Kind von ihrer Familie auf dem Wüstenplaneten Jakku zurückgelassen wurde. Nachdem sie Jahre vergeblich hoffte, dass ihre Familie sie wieder abholt, schlägt sie sich nun alleine durch. Laut Abrams sei es undenkbar, dass eine Person, die ganz alleine, irgendwo im Nirgendwo ohne eine Art von Bildungssystem aufgewachsen ist, irgendetwas Verlässliches über Luke Skywalker, die Jedi oder die Macht gehört habe. So wird sie erst nach und nach entdecken, dass es eine besondere Kraft im Universum gibt. Die Perspektive von Rey dürfte dem Filmemacher dabei auch geholfen haben, die Geschichte so zu erzählen, dass sie auch für neue Zuschauer verständlich ist. Schließlich erklärte Abrams bereits, dass man „Star Wars 7“ auch ohne Kenntnis der vorherigen sechs Filme verstehen wird.

    Dem zweiten Helden Finn (John Boyega) ist der Name Luke Skywalker dagegen ein Begriff. Er wurde von klein auf als künftiger Sturmtruppler indoktriniert und hat immer wieder Propaganda-Geschichten über diesen Luke Skywalker gehört. Er wurde mit der Information groß, dass Luke Skywalker das einst große und gütig regierende Imperium zerstört habe und Angst und Schrecken in der Galaxie verbreitete.

    Doch die Kollegen von Entertainment Weekly verraten auch, dass Finn anfängt, diese Lehren zu hinterfragen und immer mehr fasziniert ist von der ominösen Macht und der Person Luke Skywalker. Im Film fällt ihm dann das Lichtschwert in die Hände, das einst Luke Skywalker und vorher dessen Vater gehörte. Dieses sei ein wichtiges Puzzlestück, welches Lukes Schicksal und seinen Aufenthaltsort verrate.

    Mehr Informationen wollte aber weder J.J. Abrams noch der von den Kollegen ebenfalls befragte Luke-Darsteller Mark Hamill preisgeben. So wollten sie nicht einmal bestätigen, dass die mechanische Hand im ersten Teaser wirklich dem Jedi gehört. Man habe den Leuten nun einen kleinen Vorgeschmack gegeben, doch nun müsse man vorsichtig sein, nicht zu viel vorab zu verraten. Sonst laufe man Gefahr, dass die Zuschauer das Gefühl bekommen, den Film schon komplett vorher zu kennen.

    Antworten auf die Fragen, wo und wer Luke Skywalker nun in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ ist, gibt es ab dem 17. Dezember 2015 in den deutschen Kinos.

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