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    "Lohn der Angst": "High-Rise"-Regisseur Ben Wheatley soll Remake des Meisterwerks machen

    Remakes stehen weiterhin hoch im Kurs: Erst kürzlich berichteten wir über die Neuauflagen von „Memento“ und „Fack Ju Göhte“. Auch Henri-Georges Clouzots Klassiker „Lohn der Angst“ soll eine Frischzellenkur erhalten – und zwar von Ben Wheatley.

    Bac Films

    Der britische Filmemacher Ben Wheatley legt ein beachtliches Arbeitstempo an den Tag. Erst kürzlich feierte sein Sci-Fi-Drama „High-Rise“ mit Tom Hiddleston in der Hauptrolle Weltpremiere. 2016 soll bereits sein nächster Film namens „Free Fire“ folgen, für den er unter anderem Armie Hammer und Brie Larson verpflichten konnte. Und wie Deadline meldet, befindet sich Wheatley zudem in Verhandlungen darüber, den Klassiker „Lohn der Angst“ – im Englischen „The Wages Of Fear“ – als Regisseur und Drehbuchautor neuaufzulegen, wobei ihn seine Frau Amy Jump als Co-Autorin unterstützen soll. Gemeinsam arbeiteten sie etwa schon am Drehbuch zu Wheatleys Horror-Thriller „Kill List“. Als Produzent tritt wiederum David Lancaster („Nightcrawler“) in Erscheinung. Weitere Details zum „Lohn der Angst“-Remake sind rar gesät, da sich das Projekt in einem frühen Entwicklungsstadium befindet.

    Für das Original aus dem Jahr 1953 zeichnet der französische Filmemacher Henri-Georges Clouzot („Die Teuflischen“, „Unter falschem Verdacht“) verantwortlich, der damit den gleichnamigen Roman von George Arnaud adaptierte. Darin geht es um vier Männer, die von der US-Ölgesellschaft Southern Oil Company einen halsbrecherischen Auftrag erhalten, sollen sie doch unter hohem Risiko Nitroglyzerin transportieren. In unserer FILMSTARTS-Kritik, in der wir die Höchstwertung vergeben, loben wir „Lohn der Angst“ als exzellenten Abenteuerfilm, der auch heute noch so unterhalte wie bei der Erstaufführung: „Ein Must-See, nicht nur für Fans abenteuerlicher Actionfilme.“

    Wheatleys Remake wäre übrigens nicht die erste Neuauflage des Klassikers. So lieferte etwa William Friedkin („Der Exorzist“, Brennpunkt Brooklyn“) mit „Atemlos vor Angst“ bereits 1977 ein unserer Auffassung nach „zu Unrecht in Vergessenheit geratenes Meisterwerk des New-Hollywood-Kinos“ ab.

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