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    "Freitag der 13."-Macher plant Remake von "House - Das Horrorhaus" mit weiblicher Hauptfigur

    „Ding dong, you're dead!“ Zum 30. Geburtstag der Horror-Komödie „House - Das Horrorhaus“ im kommenden Jahr plant „Freitag der 13.“-Regisseur Sean S. Cunningham ein Remake.

    Am Haunted-House-Horror „House“ von 1986 war Sean S. Cunningham bereits als Produzent beteiligt, nun will er beim Remake selbst Regie führen. Das bestätigte der Filmemacher gegenüber Fangoria. Seine Meriten sammelte Cunningham u. a. mit der Inszenierung von „Freitag der 13.“ und der Produktion von „Freddy vs. Jason“.

    In Steve Miners „House - Das Horrorhaus“ von 1986 begibt sich der Vietnamveteran Roger Cobb (William Katt) auf die Suche nach seinem Sohn, der verschwunden ist. Sein Geld verdient Cobb inzwischen mit dem Schreiben von fiktiven Gruselgeschichten, aber als er das Haus betritt, in dem sein Sohn zuletzt gesehen wurden, muss er sich plötzlich mit ganz realem Grauen auseinandersetzen: Sein Sohn scheint irgendwo in dem unheimlichen Haus, in dem ein gefallener Kamerad von Cobb herumgeistert, gefangen zu sein.

    Cunningham erklärte, dass sein Ansatz nicht ganz eine reine Neuauflage werde – er werde zwar große Teile der Geschichte übernehmen, aber auch einiges ändern. „Wir arbeiten schon seit vier oder fünf Jahren an einem neuen ‚House‘ und haben festgestellt, dass die Strukturen des Originals extrem stark sind und ein bloßes, modernisiertes Remake nichts daran verbessern könnte. Wir müssen es also neu erfinden und es muss auch einen guten Grund geben, das zu tun“, so Cunningham.

    Naheliegend erschien dem Kreativ-Team hinter dem neuen „Horrorhaus“-Film dann das Vertauschen der Geschlechter. Nun solle eine Frau den Schrecken im Haus erleben. Welche das sein könnte, davon hat Cunningham bereits klare Vorstellungen, auch wenn er nicht an deren tatsächliche Umsetzbarkeit glaubt: „Sie sind nicht wirklich dabei, aber stellt auch ‚House‘ mit Kristen Wiig oder Melissa McCarthy vor. Es wird keine von ihnen sein… also, es könnte natürlich. Das wäre ein Traum.“

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