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    Kenneth Branagh wird Regisseur und Hauptdarsteller der "Mord im Orient-Express"-Neuverfilmung

    Die Verfilmung von Agatha Christies „Mord im Orient-Express“ mit Albert Finney in der Hauptrolle ist ein Klassiker. Nun wagt Kenneth Branagh eine Neuauflage und wird nicht nur inszenieren, sondern tritt auch vor die Kamera.

    Arte / Left Bank Pictures

    Meisterdetektiv Hercule Poirot muss einen schwierigen Fall lösen: den „Mord im Orient-Express“. Und wie Variety berichtet, wird er dabei in der geplanten Version von 20th Century Fox das Gesicht von Kenneth Branagh („Kommissar Wallander“) tragen. Doch Branagh tritt nicht nur vor die Kamera, der „Cinderella“-Regisseur wird auch die Inszenierung des Detektiv-Krimis übernehmen. Das Drehbuch zur Neuverfilmung steuert Michael Green („Blade Runner 2“) bei, als Produzenten sind neben Branagh selbst auch noch Ridley Scott, Simon Kinberg und Mark Gordon an Bord.

    Branagh stand bereits seit Sommer 2015 in Verhandlungen über den Regie-Posten. Der Kriminalroman „Mord im Orient-Express“ von Agatha Christie wurde 1974 bereits von Sidney Lumet verfilmt. Albert Finney spielte darin den Detektiv Hercule Poirot, der bei seiner Reise mit dem Orient-Express vom amerikanischen Multimillionär Samuel Ratchett (Richard Widmark) gebeten wird, ihn zu beschützen, da er regelmäßig Morddrohungen erhalte. Poirot ist zunächst nicht interessiert, doch als der Zug im Schnee steckenbleibt und kurz darauf Ratchetts Leiche entdeckt wird, ist das Interesse des Meisterdetektivs geweckt: Welcher Mitreisende ist der Mörder? In dem Krimi-Klassiker wirken u. a. auch noch Lauren Bacall, Ingrid Bergman, Sean Connery, Jacqueline Bisset, John Gielgud, Vanessa Redgrave und Anthony Perkins mit.

    Ob man solche großen Namen auch für die Neuverfilmung gewinnen kann, bleibt abzuwarten. Hilary Strong, CEO bei Agatha Christie Ltd., zeigt sich laut Variety bislang sehr zufrieden mit der Auswahl der kreativen Talente: „Wir arbeiten nun schon seit einer Weile mit dem fantastischen Team von Fox zusammen und wir könnten nicht glücklicher über die kreativen Köpfe sein, die sie bisher für dieses wundervolle Projekt verpflichtet haben.“

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