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    "Sherlock": Benedict Cumberbatch spricht über die Möglichkeit weiterer Specials

    Am 1. Januar 2016 feiert das „Sherlock“-Special „The Abominable Bride“ Premiere. In einem Interview erklärte Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch nun, dass er sich in Zukunft weitere alleinstehende Folgen vorstellen könne.

    BBC (British Broadcasting Corporation)

    Da sowohl „Sherlock“-Darsteller Benedict Cumberbatch als auch Martin „Dr. Watson“ Freeman in den vergangenen Jahren zunehmend in Projekte außerhalb des BBC-Hits „Sherlock“ eingespannt wurden und beide Stars auch in der nahen Zukunft nicht über einen leeren Terminkalender klagen können, haben es die Macher der Krimi-Serie nicht gerade leicht das Duo für neue Folgen vor die Kameras zu bekommen. Nachdem sich nach der dritten Staffel abzeichnete, dass man aufgrund der anderweitigen Verpflichtungen der Darsteller wohl eine Produktionspause einlegen müsste, entstand die Idee, eine alleinstehende Special-Episode zu drehen, die im viktorianischen London angesiedelt ist. In wenigen Wochen feiert „The Abominable Bride“ endlich Premiere und wie Benedict Cumberbatch nun in einem Interview mit Digital Spy durchblicken ließ, könnte er sich weitere Specials vorstellen. „Ich denke, wenn es sich als unmöglich erweist, einen Terminplan für eine Staffel pro Jahr aufzustellen – oder anderthalb Jahre – dann ja, auf jeden Fall, warum nicht mehr Specials machen?“.

    Zunächst einmal dürfen sich Fans aber auf die bereits angekündigte vierte Staffel freuen, die ab Frühjahr 2016 gedreht werden soll. Im Anschluss dürfte sich dann abzeichnen, wie es mit der Serie weitergeht. Bislang zeigen sich Benedict Cumberbatch und Martin Freeman auf jeden Fall bemüht, die Serie am Laufen zu halten. „Ich genieße es immer noch – und wir werden sehen wie die nächste Staffel läuft, aber ich habe schon oft gesagt, dass ich gerne mit ihm altern würde.“, so Cumberbatch, „Was uns Schauspieler daran fasziniert, zurückzukehren und diese Figuren zu spielen, ist die Möglichkeit sie tiefer zu ergründen, weiterzuentwickeln und zu verändern. Es wäre ein interessantes Experiment. Martin und ich haben im Vergleich zu anderen Paarungen von Holmes und Watson relativ jung angefangen, also warum nicht?“.

    Serien Co-Schöpfer Mark Gatiss wusste indes über die terminlichen Schwierigkeiten zu scherzen, indem er erklärte, dass zwischen den „Sherlock“-Staffeln ganze Zivilisationen entstünden und fielen. „Wir haben aus Versehen zwei der größten Stars im Land gecastet und es ist ziemlich schwer zu planen“.

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