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    Idris Elba erklärt, warum er beim "Beasts Of No Nation"-Dreh fast gestorben ist

    Cary Fukunaga hat das Kriegsdrama "Beasts Of No Nation" an Originalschauplätzen im Dschungel gedreht. Hauptdarsteller Idris Elba erzählte, wie gefährlich das mitunter sein kann…

    Netflix

    „Beasts Of No Nation”, der im Netz exklusiv bei Netflix zum Abruf bereitsteht und auch in ein paar US-Kinos startete, um eine Chance auf Oscars zu haben, ist ein Drama über Kindersoldaten, angesiedelt in einem nicht näher bezeichneten afrikanischen Land. Für den Dreh flogen Regisseur Cary Fukunaga („True Detective“) und sein Team nach Ghana – darunter auch Idris Elba, der den Warlord spielt, dem sich der junge Agu (Abraham Attah) anschließt. Dass die Dreharbeiten hart waren, ist spätestens klar, seit Fukunagas Malariaerkrankung bekannt wurde. Doch Elba legte nach, erzählte in der Jonathan Ross Show (via independent.ie), dass er die Aufnahmen fast nicht überlebt hätte.

    „Ich bin fast gestorben. Wir haben diese Wasserfall-Szene gedreht, mit all diesen Kindersoldaten hinter dem großen Wasserfall. Cary Fukunaga entschied, an einem echten Schauplatz zu drehen.“ Der Stuntkoordinator warnte die Schauspieler vor der Höhe des Wasserfalls – vielleicht 30 Meter – und dem rutschigen Boden – kurz bevor Elba ausrutschte. „Ich trat auf diesen Felsen, einfach, um mich vor der Aufnahme noch etwas zu entspannen, und natürlich bin ich ausgerutscht. Ich griff nach dem Baum, aber es war keiner, es war nur ein Zweig.“ Der Zweig bracht, Elba fiel, nur ein Sicherheitsmann verhinderte Schlimmeres.

    Die Gefahren beim „Beasts Of No Nation“-Dreh haben sich insofern gelohnt, als dass ein „stark gefilmtes, geschriebenes und gespieltes Drama“ (4-Sterne-Kritik) entstanden ist. Sechs Nominierungen für Indie Spirit Awards deuten darauf hin, dass mit Fukunagas Drama auch bei den Oscars gerechnet werden muss.

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