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    "Magic Mike"-Star Alex Pettyfer erklärt, warum Channing Tatum und Hollywood ihn hassen

    Alex Pettyfer war in Hollywood auf dem Weg nach oben. Doch genauso schnell, wie es laut um den Schauspieler wurde, wurde es auch wieder leise. Nun erklärte er selbst, was schief gelaufen ist und warum er bei „Magic Mike XXL“ nicht dabei war…

    Concorde Filmverleih GmbH

    2012 wurde Alex Pettyfer als heißer Jungstar gehandelt. Die Jugendbuchverfilmung „Ich bin Nummer Vier“ entwickelte sich zwar nicht zum Franchise, sondern war gefloppt, zeigte aber, dass man ihm in Hollywood die Hauptrolle in großen Projekten zutraute. Und mit „Magic Mike“ spielte er ja auch in einem der Überraschungshits des Jahres den zentralen Part. Doch danach wurde es ruhig und seitdem hat man von Pettyfer nicht mehr viel gehört. In der Fortsetzung „Magic Mike XXL“ fehlte er. Es sickerte damals nur durch, dass er und Channing Tatum sich verstritten haben. Nun wagt Pettyfer ein Comeback. In „Elvis & Nixon“ ist er 2016 an der Seite von Stars wie Kevin Spacey und Michael Shannon wieder vor der Kamera zu sehen. Zudem war er nun im Podcast von Skandalautor Bret Easton Ellis („American Psycho“) zu Gast und gab ungewöhnlich deutlich und offen Fehler in seiner Karriere zu.

    Dabei erklärte Pettyfer, dass „Magic Mike“ seine Karriere nicht in Schwung brachte, sondern beendete. Denn danach wollte niemand mehr mit ihm zusammenarbeiten. Channing Tatum wollte ihn ursprünglich schon gar nicht für den ersten Teil verpflichten, weil er so ein schlechtes Image in Hollywood hatte. Doch Regisseur Steven Soderbergh setzte sich für ihn ein.

    Am Set verhielt sich der Jungschauspieler nach eigener Aussage aber unmöglich: „Ich hatte Angst davor, mit den anderen zu sprechen. So habe ich meine Arbeit gemacht und mich dann in die Ecke gesetzt und Musik gehört. Meine Berater haben mir nämlich vorher eingetrichtert, dass alles, was ich mache, falsch ist.“ Er sei damals total verunsichert gewesen, doch bei den Kollegen kam das natürlich völlig anders an: „Die dachten, ‚Oh Alex glaubt, er ist der verdammte König und besser als jeder andere, weil er mit niemanden spricht.‘“

    Zum wahren Bruch mit Channing Tatum kam es da aber noch nicht. Der Streit sei erst eskaliert, als er in New York ein neues Appartement bezogen habe, dass einem Freund von Tatum gehörte. Weil er auf Staub und Schimmel in der Wohnung allergisch reagierte, zog er aber schnell wieder aus. Da er damals den Tod seines Cousins verarbeitete, habe er vergessen, Miete zu zahlen. Von Channing Tatum sei dann eine E-Mail gekommen, in dem dieser ihn aufforderte, das schuldige Geld zu begleichen. Doch das kam Pettyfer gar nicht in den Sinn. Der reflektiert heute, dass er damals in einer völlig falschen, negativen Welt war, sich dachte, was will der jetzt mit dem blöden Geld, wo er sich doch gerade mit dem Tod eines Familienmitglieds beschäftigte und sich deswegen nicht nur weigerte, zu zahlen, sondern stattdessen sogar Tatum mit einer bösen Mail bedachte.

    Danach war er natürlich nicht nur bei dem Schauspielkollegen unten durch. Auch in Hollywood war längst bekannt, dass das Arbeiten mit Alex Pettyfer schwierig ist und so blieben die Jobs aus. Nun zeigt er sich aber geläutert, hat wohl auch neue Berater und will wieder angreifen.

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