Warner Bros.
Platz 2
„Mad Max: Fury Road“ (Junkie XL)
Seien wir ehrlich: Filmmusik zu knallharten Actionfilmen sind selten musikalische Meilensteine, dienen sie doch oft der bloßen Steigerung des sowieso schon hohen Adrenalinpegels. Auftritt „Mad Max: Fury Road“: Nicht nur legte George Miller die Messlatte für modernes Actionkino mit seinem Feuerwerk von einem Film eine ganzes Stück höher, auch Filmmusik-Komponist Junkie XL („300: Rise Of An Empire“) steuerte zu Millers wegweisendem Action-Meisterwerk einen wirklich furiosen Score bei, der mehr als nur atmosphärischer Klangteppich ist.
Mit wuchtiger und rückhaltloser Experimentierfreudigkeit vermengt der niederländische Komponist klassische Elemente mit modernen Perkussionsinstrumenten und E-Gitarren und kreiert auf diese Weise ein so enervierenden wie treibenden musikalischen Trip, der einen gedanklich und emotional direkt wieder auf die wahnwitzige Achterbahnfahrt durch die dystopische Postapokalypse von „Mad Max: Fury Road“ bringt. Genau wie der Film erlaubt uns auch der 71-minütige Score kaum eine Atempause, so sehr lässt es Junkie XL in seinem mitreißenden Werk krachen! Fazit: Mit „Mad Max: Fury Road“ schuf George Miller zweifelsohne den besten Actionfilm des Jahres und passend dazu brachte Junkie XL den besten Action-Score des Jahres hervor!
