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    FBI verfolgt Spur im Fall des geleakten Screeners von "The Hateful Eight" zu Hollywood-Top-Produzent

    Der erfolgreiche Hollywood-Produzent Andrew Kosove steht plötzlich im Mittelpunkt der Aufregung um einen geleakten Screener zu „The Hateful Eight“. Der oscarnominierte Filmemacher beteuert aber seine Unschuld.

    Universum Film GmbH

    Die Screener mehrerer Oscar-Kandidaten sind im Internet gelandet. Ein Super-GAU ist dies vor allem für den Verleih von „The Hateful 8“, denn der Western von Quentin Tarantino ist nun bereits im Netz, bevor er in den USA in den Kinos gestartet ist. Das FBI hat längst die Ermittlungen aufgenommen und nun herausgefunden, wem der Screener ursprünglich gehört hat: Hollywood-Top-Produzent Andrew Kosove. Der beteuert aber seine Unschuld.

    Kosove, CO-CEO der Produktionsfirma Alcon Entertainment und Produzent des kommenden „Point Break“-Remake sowie von Filmen wie „Prisoners“ und „Insomnia“, teilte den Kollegen von Deadline in einem Interview mit, dass er die entsprechende DVD nie gesehen habe. Er habe keine Ahnung, was passiert sei. Man kooperiere vollständig mit den Behörden und sollte sich herausstellen, dass einer seiner Mitarbeiter etwas damit zu tun und den Screener aus dem Büro gestohlen habe, werde man entsprechende Schritte einleiten. Dies sei nämlich ein schweres Vergehen und genauso schlimm, wie wenn jemand Geld aus der Kasse genommen hätte, so der für „Blind Side“ 2010 für den Oscar nominierte Produzent.

    Die Gruppe hinter dem Screener-Leak zu „The Hateful 8“, die auch „The Revenant“ veröffentlichte, kündigte derweil laut Deadline an, dass man insgesamt 40 Screener für Oscar-Kandidaten abgefangen habe und demnächst veröffentlichen wolle...

    „The Hateful 8“ gibt es derweil dort, wo der Film hingehört (nämlich im Kino), ab dem 28. Januar 2016 zu sehen.

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