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    Nach Protesten in Sozialen Netzwerken: "The Danish Girl" wird in Katar aus den Kinos verbannt

    Dass das Transgender-Drama „The Danish Girl“ es bei den Zensurbehörden in einigen arabischen Ländern schwerer hat, dürfte nicht verwundern. In Katar schaffte es der Film aber in die Kinos … wenn auch nur für kurze Zeit.

    Universal Pictures

    Wie der Hollywood Reporter und Deadline berichten, verboten mehrere Länder im Mittleren Osten einen Kinostart des Transgender-Dramas „The Danish Girl“ mit Eddie Redmayne und Alicia Vikander. Im Bahrain, in Jordanien, in Kuwait oder auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten legten die lokalen Zensurbehörden ihr Veto ein. In Katar durfte „The Danish Girl“ allerdings zuerst einmal starten.

    Lange hatte man dort aber nicht die Chance, ins Kino zu gehen. Vier Tage lang wurde „The Danish Girl“ laut dem Hollywood Reporter gezeigt, bevor die Zensurbehörden plötzlich entschieden, das Drama wieder aus den Kinos zu nehmen. Die Behörden reagierten mit ihrer Entscheidung auf laute Stimmen gegen den Film in Sozialen Netzwerken wie Twitter. Dort wurde laut dem Hollywood Reporter zum Beispiel „The Danish Girl“ als „moralisch verdorben“ bezeichnet. Der Hashtag #NotothescreeningofTheDanishGirl schaffte es sogar in die lokalen Twitter Trending Topics. In einer Stellungnahme gab das katarische Kultusministerium dann auch an, dass man sich bei den Leuten bedanken wolle, die mit ihrer „standhaften Wachsamkeit“ dafür gesorgt haben, dass der Film aus den Kinos verbannt wurde (Übersetzung via Deadline).

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