20 Jahre ist es her, dass Kiefer und Donald Sutherland gemeinsam zu sehen waren. In „Max Dugan’s Moneten“ hatten sie nur einen kurzen gemeinsamen Mini-Moment und in „Die Jury“ waren sie sogar nie zusammen in einer Szene zu sehen. Doch das ändert sich nun. Im Western „Forsaken“ von Jon Cassar können wir Vater und Sohn erstmals gemeinsam in einem größeren Rahmen vor der Kamera erleben.
John Henry (Kiefer Sutherland) ist ein furchtloser Revolverheld, der in seine Heimatstadt zurückkehrt, um die Beziehung zu seinem Vater (Donald Sutherland) wieder aufzubauen und mit der hübschen Mary-Alice Watson (Demi Moore) ein ruhiges Leben zu führen. Hierzu legt er seinen Colt und den Ruf als Revolverheld ab. Doch schon bald muss er wieder zur Waffe greifen, um die Horde Banditen aufzuhalten, die sich über die kleine Stadt hermachen.
Das Aufeinandertreffen von Kiefer und Vater Donald Sutherland ist nicht die einzige Begegnung alter Bekannter in „Forsaken“. Brian Cox, ein enger Freund der Sutherlands, und Demi Moore, die bereits in Filmen wie „Eine Frage der Ehre“ und „Enthüllung“ mit Kiefer bzw. Donald Sutherland arbeitete, mischen ebenfalls im Western mit.
Daneben trifft Kiefer Sutherland auch auf alte Kollegen aus seiner Zeit als Jack Bauer in der Serie „24“. Nicht nur der Regisseur des Films, Jon Cassar, der auch ein Paar Folgen der Serie inszeniert, kennt Sutherland bereits, die Schauspieler Michael Wincott und Greg Ellis arbeiteten auch schon mit ihm zusammen.
Premiere feierte „Forsaken“ 2015 auf dem Toronto International Film Festival. In Amerika wird er ab dem 19. Februar 2016 in den Kinos zu sehen sein. Wann der Western bei uns in Deutschland zu sehen ist, ist bisweilen noch nicht bekannt.
