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    Regisseur Bryan Singer vergleicht "X-Men: Apocalypse" mit "Game Of Thrones"

    Im Mai 2016 startet mit „X-Men: Apocalypse“ ein weiterer, heißersehnter Comic-Blockbuster. Regisseur Bryan Singer offenbarte nun, dass seine Superhelden-Verfilmung Ähnlichkeiten mit der TV-Serie „Game Of Thrones“ habe.

    HBO / 20th Century Fox

    Bei einem Setbesuch verriet „X-Men“-Regisseur Bryan Singer den Kollegen von Yahoo Movies, dass der neue Teil der Mutanten-Saga um einiges düsterer und krasser wäre als alle seine Vorgänger. Außerdem gab Singer zu, ein großer Fan der erfolgreichen US-Serie „Game Of Thrones“ zu sein und fügte hinzu: „Die Themen in 'X-Men' und 'Game Of Thrones' sind sich sehr ähnlich.“

    In beiden Produktionen begebe sich eine jüngere Generation auf die Suche nach ihren Stärken, nach ihrer Persönlichkeit und wo in der Welt ihr Platz sei. „Ich mag es, dass es in der Serie um unterschiedliche Gruppen auf dem Weg zum selben Ziel geht“, stellte Singer eine weitere Gemeinsamkeit mit „Game Of Thrones“ fest. Wobei die Figuren in der TV-Show nicht einmal wissen würden, ob dieses Ziel überhaupt das richtige sei. Jeder in Westeros Hauptstadt King's Landing würde doch ein erbärmliches Dasein fristen. „Wer will denn schon auf diesem unbequemen Thron sitzen? Ich jedenfalls nicht“, so Singer.

    Nach dem Vergleich mit einer der beliebtesten Serien aller Zeiten nannte der Regisseur dann auch noch einen prominenten Vertreter aus dem Kino, der Parallelen zu seiner Comic-Verfilmung aufweise - „Apocalypse Now“. Denn abgesehen von der titelgebenden Apokalypse stelle vor allem eine spezielle Sequenz im neuen „X-Men“ eine Analogie zu Coppolas Meisterwerk mit Marlon Brando her. In dieser sei der glatzköpfige James McAvoy in seiner Rolle als Professor Charles Xavier im Halbdunkeln zu sehen, genauso wie Marlon Brando im Antikriegsfilm in Szene gesetzt wird.

    Interessant sind diese Aussagen allemal, wenngleich sich davon natürlich nicht auf die Qualität von „X-Men: Apocalypse“ schließen lässt. Fest stehe allerdings, dass das Drehbuch um einiges düsterer sei als die bisherigen Teile, wie Autor Simon Kinberg gegenüber Yahoo Movies feststellte: „Es wird viel mehr Zerstörung und einige Verluste zu verzeichnen geben.“

    Hierzulande werden die Mutanten am 19. Mai 2016 zurück auf die große Leinwand kehren. Neben Charles Xavier (James McAvoy) sind auch Magneto (Michael Fassbender), Mystique (Jennifer Lawrence), Beast (Nicholas Hoult) und Quicksilver (Evan Peters) mit von der Partie.

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