In der Talkshow von Jimmy Kimmel wurde Channing Tatum nach seinem schlimmsten Vorsprechen gefragt und hatte die Antwort gleich parat: „The Fast And The Furious: Tokyo Drift“, dabei wollte er so gerne nach Tokio.
Dass das Vorsprechen miserabel läuft, war dem Schauspieler allerdings sofort bewusst: „Ich habe mittendrin im Vorsprechen gestoppt: ‚Wir sind fertig, oder? Das war schrecklich.‘ Ich weiß nicht mehr, wie genau es war – ich habe es verdrängt und erinnere mich nicht mehr an die Details. Ich glaube, es war eine Kombination, ich war richtig schlecht, konnte mich nicht mehr an die Dialoge erinnern und war voll in Panik. Ich habe wahrscheinlich ziemlich geschwitzt.“
Doch Channing Tatum gab zum Glück danach die Schauspielerei nicht auf. Statt einen Part im dritten Teil der „Fast & Furious“-Reihe schwang er in „Step Up“ das Tanzbein und verliebte sich in „She’s The Man“ in die sich für einen Jungen ausgebende Amanda Bynes. Mit diesen Rollen gelang ihm der Durchbruch und mittlerweile ist Channing Tatum einer von Hollywoods Top-Stars.
An der Seite vieler Kollegen ist er ab dem 18. Februar 2016 in „Hail, Caesar!“, der neuen Komödie der Coen-Brüder zu sehen. Und wenn er heute noch mal Lust hätte, ins „Fast & Furious“-Franchise einzusteigen, wäre wahrscheinlich kein Vorsprechen nötig…