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    Not macht erfinderisch: Sieben Filme, die von ihrem Budgetmangel profitiert haben

    Nicht jedes Problem lässt sich mit Geld lösen – manchmal ist das Ergebnis sogar besser, wenn man mal ein bisschen kreativ wird, statt noch tiefer in die Taschen zu greifen.

    Halloween – Die Nacht des Grauens

    (John Carpenter, USA 1978)

    Für die Produktion seines Horror-Slashers standen Regisseur John Carpenter gerade mal 325.000 Dollar zur Verfügung, was auch schon für die damalige Zeit sehr wenig war. Aber Carpenters Wunsch, den Film unbedingt zu machen, war so groß, dass er dafür sogar auf seine eigene Gage verzichtete.

    Auch bei der Ausstattung war die Kreativität der Filmcrew gefragt und so wurde der Großteil der Kostüme und Requisiten von Hand gefertigt oder günstig erworben. Darunter auch die ikonische Maske des Halloween-Killers Michael Myers. Ursprünglich als Captain-Kirk-Maske für gerade mal zwei Dollar gekauft, wurde sie von Szenenbildner Tommy Lee Wallace so umgestaltet, dass sie dem Publikum Angst und Schrecken einjagt.

    Es hat funktioniert: Die Kinobesucher waren – auch von der Maske – absolut geschockt und sorgten so für ein weltweites Einspielergebnis von 50 Millionen Dollar. Damit gilt „Halloween“ bis heute als einer der erfolgreichsten Independent-Horrorfilme aller Zeiten.

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