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    "Thin Rain": "Stirb langsam"-Regisseur John McTiernan arbeitet erneut an seinem Comeback

    Über 13 Jahre hat John McTiernan keinen Film mehr gedreht. Doch der Regisseur von Klassikern wie „Stirb langsam“ und „Predator“ arbeitet immer wieder an seinem Comeback. Nun nimmt er einen neuen Anlauf.

    MGM

    Schon viel wurde auf dieser Seite darüber berichtet, warum wir schon so lange keinen Film mehr von John McTiernan gesehen haben. Der Regisseur war in einen Abhörskandal verwickelt. Er beauftragte einen Privatdetektiv, um einen Hollywood-Produzenten auszuspionieren. Über Jahre, in denen McTiernan in Hollywood quasi tot war, zogen sich die Prozesse hin. 2013 ging er dann ins Gefängnis. Anschließend kam der nächste Prozess, in dem es darum geht, ob McTiernan insolvent ist.

    Doch der Regisseur will wieder arbeiten (und muss dies wohl auch angesichts seiner finanziellen Lage). Bislang haben sich aber alle Produktionen zerschlagen. Der Action-Thriller „Red Squad“, für den er angeblich Nicolas Cage gewinnen konnte, wurde genauso nicht realisiert, wie der Abenteuerfilm „Warbirds“, für den angeblich John Travolta, Queen Latifah und Johnny Knoxville vor der Kamera stehen sollten.

    Nun gibt es einen neuerlichen Anlauf. Laut Variety wurden auf dem Europäischen Filmmarkt in Berlin die Rechte für einen von John McTiernan inszenierten Action-Thriller namens „Thin Rain“ gehandelt. Im Mittelpunkt der Geschichte der Autoren Philip Shaw und Jeremy Sheldon („Montana – Rache hat einen neuen Namen“) soll ein Söldner aus Amerika stehen, der auf der Suche nach Vergebung durch Asien reist. Wann das Projekt in Dreh gehen soll und wer die Hauptrolle übernehmen würde, ist noch nicht bekannt.

    Es bleibt abzuwarten, ob der Mann, dem wir nicht nur „Predator“ und „Stirb langsam“, sondern unter anderem auch „Jagd auf Roter Oktober“, „Last Action Hero“, „Stirb langsam – Jetzt erst recht“ und „Die Thomas Crown Affäre“ zu verdanken haben, wirklich bald sein Comeback feiert und seinen ersten Film seit „Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit“ von 2003 inszeniert.

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