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    Zack Snyder verrät Details zur längeren Heimkino-Version von "Batman V Superman" für Erwachsene

    Schon die Kinoversion von „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ ist satte zwei Stunden und 31 Minuten lang. Auf Blu-ray wird es eine noch längere, aber auch härtere Variante geben, über die Regisseur Zack Snyder nun sprach.

    Warner Bros.

    Den Kollegen von Entertainment Weekly verriet Regisseur Zack Snyder mehrere Details zur R-Rated-Version von „Batman V Superman: Dawn Of Justice“, die später auf DVD und Blu-ray erscheinen wird, dabei länger und vor allem härter als die Kinofassung ist.

    Erst einmal legte er Wert darauf, dass die Kinofassung eine finale Version sei. Niemand habe ihn zu Kürzungen gezwungen. Ihm selbst sei klar gewesen, dass er keinen 3-Stunden-Film machen könne. Dies wollte er auch nicht machen. Auch wenn Snyder sich weigerte, die Laufzeit der Heimkino-Version zu verraten, dürfte sie in Richtung drei Stunden gehen. Die Kinofassung dauert zwei Stunden und 31 Minuten, wobei Snyder darauf verwies, dass der Abspann sehr lang sei: „Der Film selbst ist so näher an zwei Stunden 22 Minuten.“

    Viele Dinge, die es in der längeren, sogenannten „Ultimate Edition“ gibt, seien Spoiler, weswegen er dies noch nicht verraten könne. Es werden aber mehrere Figuren in der langen Version auftreten, die im Kinofilm fehlen. Dass „Sucker Punch“-Star Jena Malone in dieser fehlt, ist bereits bekannt. Laut Snyder spiele sie übrigens weder Robin noch Batgirl, wie bislang spekuliert wird, sondern eine ganz andere Figur. Zudem habe er zum Beispiel unter anderem noch den Footballspieler Ahman Green und den Bodybuilder C.T. Fletcher für kleine Parts gecastet, die es aber dann doch nicht in die Kinoversion geschafft.

    Die lange Version erweitere zudem die Geschichten einiger Nebenfiguren und vor allem werde darin die Verknüpfung zu den künftigen Filmen noch stärker erfolgen. So gibt es laut Snyder viele „Justice League“-Easter-Eggs, die erst in der Heimkinofassung zu sehen sind. Es gebe sogar eine richtig große Sache, über die er noch nichts verraten wolle, die elementar für das „Justice League“ Universum sei und die wir erst in der Heimkinoversion sehen werden. Zudem ergänzte Produzent Charles Roven, dass man von der „Ultimate Version“ nicht mehr Blut erwarten soll: „Es gibt nicht viel Blut in unseren Filmen“, so der Produzent, der alle DC-Comic-Adaptionen bei Warner betreut und diesen Hinweis auch auf den kommenden „Suicide Squad“ (hat kein R-Rating, so noch einmal die Bestätigung von Roven) sowie alle kommenden Adaptionen bezieht. Allerdings habe man sehr intensive Actionszenen und wenn dieser etwas länger seien, dann seien sie noch intensiver und dann überschreite man nun einmal die Grenze zur Altersfreigabe für Erwachsene.

    Hauptdarsteller Ben Affleck unterstützt übrigens die Veröffentlichungspolitik: „Ich bin selbst ein Vater junger Kinder und ich will nicht, einen ‚Batman V Superman‘-Film haben, denn ich meinen jüngeren Kindern nicht zeigen kann. Gleichzeitig sehe ich aber als Erwachsener gern Filme mit einem R-Rating.“ Er sei froh, dass man mit den verschiedenen Vertriebsmöglichkeiten heute auch verschiedene Lösungen dafür finden könne.

    „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ kommt am 24. März 2016 in die deutschen Kinos.

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