Schweinchen Babe in der großen Stadt
Nach dem Sensationserfolg von „Ein Schweinchen namens Babe“ hatte Regisseur George Miller („Mad Mad“, „Happy Feet“) beim Sequel „Ein Schweinchen namens Babe in der großen Stadt“ freie Hand. Umso mehr zuckten die Verantwortlichen bei Universal zusammen, als sich die Testzuschauer einen Monat vor Kinostart beschwerten, der Kinderfilm sei zu grausam für die lieben Kleinen geraten. Kurzfristig schnitt Miller deshalb noch etwas Brutalität heraus bzw. kürzte besonders krasse Momente (zum Beispiel eine Szene mit einem auf dem Trockenen verendenden Goldfisch), aber viel war nicht mehr zu machen. Teil 2 enttäuschte und blieb hinter dem riesigen Erfolg des Originals weit zurück, Pläne für eine nochmalige Weiterführung des Franchises gab man anschließend auf. In gewissen Kritikerkreisen gilt der Film hingegen als absolut wahnwitziges Meisterwerk, quasi als der „Mad Max: Fury Road“ des Kinderkinos.