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    Realverfilmungen von Mangas und Animes nach neuem Deal des "Pokémon"-Verlagshauses VIZ Media geplant

    Die just entstandene Partnerschaft zwischen Verleger Viz Media und UTA (United Talent Agency) soll Realverfilmungen von Animes und Mangas des Herausgebers hervorbringen. Zum Portfolio gehören unter anderem „Dragon Ball Z“, „Pokémon“ und „Naruto“.

    Universal Pictures Germany

    Mit VIZ Media und der United Talent Agency (UTA) haben sich der größte Herausgeber von Mangas und Animes in Nordamerika und eine der größten Talent- und Literatur-Agenturen der Welt zusammengetan. Ziel ihrer Partnerschaft ist die Entwicklung eines Live-Action-Programms basierend auf dem Katalog des Verlages, wie Deadline und Variety berichten. Im Bestand finden sich Anime- und Manga-Hits wie „Dragon Ball Z“, „Naruto“, „Pokémon“, „Sailor Moon“ und „Bleach“.

    „Die reichhaltigen Geschichten von Mangas und Animes auf neuen Wegen zum Leben zu erwecken, ist eine spannende Chance mit enormem Potential“, gab VIZ-Media-Vertriebsleiter Brad Woods an. Co-Chef der Buchabteilung von UTA, Howie Sanders, wolle mit der Partnerschaft die Grenzen des Geschichtenerzählens, Innovation und der Figuren aus dem ergiebigen Bestand von VIZ Media sprengen.

    Was genau das in Bezug auf konkrete Anime-Verfilmungen bedeutet und welche berühmten japanischen Figuren wir demnächst auf der großen Leinwand erwarten können, bleibt abzuwarten. Wie Deadline in ihren Ausführungen erläutert, wird diese Zusammenarbeit neue Möglichkeiten schaffen, Hollywoods großes Interesse an Realverfilmungen von japanischen Animes und Mangas zu nutzen. Als Beispiel bezieht sich das Branchenmagazin auf Dreamworks' „Ghost In The Shell“ mit Scarlett Johansson. „Dragonball Evolution“ ist  beispielsweise eine Realverfilmung des berühmten Manga um Son Goku.

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