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    "James Bond"-Regisseur Sam Mendes inszeniert "The Voyeur's Motel" – über einen Spanner, der viel Sex sah und einen Mord

    Jahrzehntelang beobachtete Gerald Foos seine Motelgäste heimlich beim Sex, einmal soll er einen Mord gesehen haben. Gay Talese beschreibt den Fall in seinem Buch „The Voyeur’s Motel“ – und „Bond“-Regisseur Sam Mendes macht einen Film daraus.

    Mars Distribution

    Oscar-Preisträger Sam Mendes („American Beauty”) ist nach „Skyfall“ und „Spectre“ durch mit James Bond und widmet sich nun einem Protagonisten, der weniger für eigene Bettgeschichten bekannt ist – und mehr dafür, die anderer Menschen zu beobachten. Nach Berichten von Entertainment Weekly und dem Hollywood Reporter wird Mendes die Adaption des Sachbuchs „The Voyeur's Motel“ inszenieren, das im Juli 2016 erscheinen soll. Gay Talese schreibt darin über den Spanner Gerald Foos.

    Die Geschichte von Gerald Foos bekommt dieser Tage Aufmerksamkeit, weil das Magazin The New Yorker einen Ausschnitt aus dem Sachbuch druckte. Der Ausschnitt ist aus der Ich-Perspektive verfasst, Talese widmet sich dort dem Jahr 1980, als Foos ihn erstmals kontaktierte. 2013 erklärte Foos sich schließlich bereit, dass seine Geschichte publiziert wird; es ist die Geschichte eines Mannes, der ein Motel kaufte, um seine Gäste heimlich beim Sex zu beobachten, und der nach eigener Aussage auch einen Mord bezeugte.

    Die Rechte an der Verfilmung von „The Voyeur's Motel“ liegen jetzt bei Deamworks, Steven Spielberg wird produzieren. Sam Mandes‘ jüngster Film ist „James Bond 007 - Spectre“, der im November 2015 bei uns anlief.

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