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    Jerry Bruckheimer verrät, wie er Tom Cruise überzeugte, "Top Gun" zu machen

    „Top Gun“ und Tom Cruise gehören zusammen wie Topf und Deckel – aber ursprünglich war der Schauspieler gar nicht sonderlich von der Idee angetan, einen Jetpiloten zu spielen! Produzent Jerry Bruckheimer musste sich etwas Besonderes einfallen lassen…

    Jerry Bruckheimer war zu Besuch bei Jimmy Kimmel und sprach in der Talkshow nicht nur darüber, dass ihn das Cover eines Magazins zum Piloten-Drama „Top Gun“ inspirierte, sondern erzählte auch, welche Hebel er in Bewegung setzen musste, um Tom Cruise vor die Kamera des Tony-Scott-Films zu bekommen. Cruise sei zwar sofort die erste Wahl des Studios gewesen, zierte sich aber erst einmal, zuzusagen. So fiel Bruckheimer die Aufgabe zu, den Star zu überzeugen – und der erfahrene Produzent ließ sich natürlich etwas einfallen.

    Kurzerhand rief er bei der Navy an – wer Bruckheimer heißt, hat offensichtlich allerhand nützlicher Telefonnummern parat – und bat um einen Probeflug für Cruise in einem Militärjet. Die Navy zeigte sich kooperativ und lud den Hollywood-Star nach El Centro ein, um mitzufliegen. Frisch vom Dreh des romantischen Fantasy-Dramas „Legende“ schlug Cruise dort mit langen Haaren auf und laut Bruckheimer dachten sich die Piloten: „Diesem kleinen Hippie geben wir nun den Ritt seines Lebens.“ Und statt sich von den irren Loopings und Sturzflügen abschrecken zu lassen, griff Cruise anschließend zum Münztelefon – Handys gab es damals noch nicht – und meldete sich völlig begeistert bei Bruckheimer zum Dienst.

    Der Rest ist Geschichte, und diese wird in Zukunft wahrscheinlich auch noch fortgeschrieben: „Top Gun 2“ ist in Planung.

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