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    "Puppet Master: The Littlest Reich": "Bone Tomahawk"-Regisseur S. Craig Zahler schreibt Reboot des Horror-Klassikers

    Mit „Puppet Master: The Littlest Reich“ befindet sich ein weiteres Remake eines Horror-Klassikers in der Mache. „Bone Tomahawk“-Regisseur und Autor S. Craig Zahler soll als Schreiber den Grundstein für ein neues „Puppetmaster“-Universum legen.

    Full Moon Entertainment

    Nach Horror-Klassikern wie „The Texas Chainsaw Massacre“, „Halloween“, „A Nightmare On Elm Street“ und „Freitag der 13.“ steht jetzt das nächste Slasher-Franchise vor einem Remake. Wie The Hollywood Reporter berichtet, soll nun auch die „Puppetmaster“-Reihe neu aufgelegt werden. Als Autor für das Reboot mit dem skurrilen Titel „Puppet Master: The Littlest Reich“ konnte S. Craig Zahler verpflichtet werden, der im vergangenen Jahr mit seinem prominent besetzten Regiedebüt, dem Kannibalen-Western „Bone Tomahawk“ (seit 21. Januar hierzulande auf DVD und Blu-ray erhältlich), für Aufsehen sorgen konnte.

    Im Mittelpunkt der „Puppetmaster“-Filme, deren erster Teil hierzulande bis Anfang 2015 auf dem Index stand, stehen eine Handvoll blutrünstiger Puppen (allen voran der sadistische Blade), die durch ein geheimnisvolles Elixier zum Leben erweckt werden und daraufhin eine brutale Mordserie starten. Im Laufe der 1989 gestarteten, langlebigen Reihe, die bis dato elf Filme umfasst, traten die Puppen mal als bloße Antagonisten und mal als (Anti-)Helden auf. Dabei bekamen sie es auch nicht selten mit Nazis zu tun, was angesichts des Titels auch im neuesten Streifen der Reihe der Fall sein könnte.

    In „Puppet Master: The Littlest Reich“ soll ein kürzlich geschiedener Mann im Schrank seines verstorbenen Bruders auf eine makellose Blade-Puppe stoßen. Diese plant er, auf einer Convention in Oregon zu verkaufen, auf der das 30-jährige Jubiläum der berüchtigten Toulon-Morde gefeiert wird. Doch bricht dort die Hölle los, als mehrere Puppen während der Auktion durch eine mysteriöse Macht zum Leben erweckt werden und daraufhin die anwesenden Besucher auf grausame Art und Weise dezimieren.

    „Puppet Master“-Co-Schöpfer Charles Band fungiert bei dem Projekt als Produzent. Gesellschaft bekommt er dabei von den „Transformers“-Produzenten Lorenzo di Bonaventura und Mark Vahradian. Auch bei der Neuauflage der Marke wollen die Macher verstärkt auf praktische Effekte setzen. Ein Regisseur wird laut The Hollywood Reporter derzeit noch gesucht, was bedeutet, dass S. Craig Zahler wohl wirklich nur als Autor an dem Reboot beteiligt sein wird. Mit seinem Skript soll er den Grundstein für ein neues „Puppetmaster“-Universum mit umfassender Mythologie und möglichst vielen Filmen legen. Wann der Auftakt erscheinen soll, steht derzeit allerdings noch nicht fest.

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