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    "Justice League": "Batman" Ben Affleck bekommt als Produzent mehr Kontrolle über DCs Comic-Blockbuster

    Warner setzt bei der Erweiterung seines Comic-Universums auf der großen Leinwand immer mehr auf Batman-Darsteller Ben Affleck. Nun soll der Filmemacher kurzfristig als ausführender Produzent auch bei „Justice League“ mehr kreative Kontrolle bekommen.

    2016 Warner Bros. Entertainment Inc., Ratpac-Dune Entertainment LLC and Ratpac Entertainment, LLC

    Batman V Superman: Dawn Of Justice“ hat weltweit bislang zwar respektable 864 Millionen Dollar an den Kinokassen eingespielt (Stand: 7. Mai 2016), dürfte für Warner und DC angesichts der vielen negativen Stimmen und der eigenen finanziellen Erwartungen an das Aufeinandertreffen der zwei wohl ikonischsten Comicfiguren aber dennoch eine kleine Enttäuschung darstellen. Bei Warner ist man daher nun erst recht bemüht, künftig noch mehr aus den kommenden Filmen des so genannten DC Extended Universe herauszuholen. Zu diesem Zweck wird man nun noch stärker auf Batman-Darsteller Ben Affleck setzen.

    Nachdem der Schauspieler bereits als Autor und Regisseur eines neuen „Batman“-Solo-Abenteuers verkündet wurde, soll er nun auch beim zweiteiligen Superhelden-Blockbuster „Justice League“ (dt. Kinostart von Teil 1: 16. November 2017) mehr kreative Kontrolle bekommen. Obwohl die Dreharbeiten zum Film bereits laufen, wurde Affleck nun noch als neuer ausführender Produzent bekanntgegeben. Das berichtet das Branchenmagazin Deadline, das als Grund für die kurzfristige Ergänzung angibt, dass Affleck so Regisseur Zack Snyder, mit dem er bereits bei „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ zusammengearbeitet hat, besser unterstützen kann, um den Film so gut wie möglich zu machen. Schon in den vergangenen Jahren hat sich Oscar-Preisträger Affleck mit seinen vielgelobten und preisgekrönten Regiearbeiten „Gone Baby Gone“, „The Town“ und „Argo“ auch hinter der Kamera einen Namen gemacht.

    In „Justice League“ werden mehrere DC-Helden ihre Kräfte vereinen, um gegen eine größere Bedrohung zu kämpfen. Neben Batman sind dann auch Superman (Henry Cavill), Wonder Woman (Gal Gadot), Aquaman (Jason Momoa), The Flash (Ezra Miller) und Cyborg (Ray Fisher) mit dabei. Außerdem wird Jeremy Irons erneut als Bruce Waynes Butler Alfred zu sehen sein. Abseits dessen sind unter anderem auch Willem Dafoe in einer noch unbekannten Rolle sowie J.K. Simmons als Commissioner Gordon mit von der Partie. Das Drehbuch stammt von „Argo“-Autor Chris Terrio, der auch schon David S. Goyers Skript zu „Batman V Superman“ überarbeitet hat.

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