Das in den mittelmäßigen bis negativen Rezensionen immer wieder angesprochene Kernproblem liege bei der schwachen Handlung des Films. Variety-Kritiker Andrew Baker zum Beispiel sieht das Problem von „Alice im Wunderland 2“ im Fehlen „erzählerischen Einfallsreichtums“. Auch Sheri Linden vom Hollywood Reporter hat ihre Probleme mit dem Drehbuch, welches sich ihr zufolge genauso fabriziert anfühle wie die Mission von Alice selbst. TheWrap-Autor Alonso Duralde kommt zu dem Schluss, dass „selbst die größte Kino-Trickserei wenig Zweck habe, wenn diese nicht von Geschichten und Figuren unterstützt werde.“
Auf dem Regiestuhl von „Alice im Wunderland 2“ hat dieses Mal James Bobin („Die Muppets“) Platz genommen. Tim Burton, der noch den Vorgänger „Alice im Wunderland“ inszenierte, ist beim Sequel nur noch als Produzent dabei. Neben den genannten Stars ist in der Fortsetzung u. a. noch Anne Hathaway als Weiße Königin zu sehen. In der englischen Originalfassung haben erneut Alan Rickman (in seiner letzten Rolle) der Raupe Absolem, Michael Sheen dem weißen Kaninchen, Stephen Fry der Grinsekatze und Timothy Spall dem Bluthund Bayard ihre Stimmen geliehen.
In den deutschen Kinos startet „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“, in dem Alice nach Jahren auf hoher See ins Wunderland zurückkehrt und den verrückten Hutmacher retten muss, am 26. Mai 2016. Einen neuen Clip, in dem Alice nach erfolgreicher Zeitreise auf einen jungen Hutmacher trifft, könnt ihr euch hier ansehen: