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    Flashpoint Paradox: Darum dürfte das Staffelfinale von "The Flash" die Serie komplett auf den Kopf stellen

    Das Staffelfinale von „The Flash“ bescherte uns mehrere Enthüllungen, vor allem sah sich Barry aber zu einer Handlung veranlasst, die die Serie komplett auf den Kopf stellen dürfte. Wir erklären euch warum. Achtung: SPOILER!!!

    The CW

    Achtung: Die nachfolgende Mitteilung enthält Details zum Inhalt der finalen Episode der zweiten Staffel von „The Flash“. Also Achtung: SPOILER!

    In der finalen Episode der zweiten Staffel von „The Flash“ wurde nicht nur das Geheimnis hinter dem Mann in der eisernen Maske gelüftet. Am Ende entschied sich Barry Allen (Grant Gustin) auch, doch noch einmal in der Zeit zurückzureisen, um seine Mutter zu retten. Ein wichtiges Details dabei teasert eine der berühmtesten Comic-Geschichten von „The Flash“.

    Als Barry seine Mutter rettet, sieht er auch sein anderes Ich, das rund ein Jahr vorher an diesen Punkt der Zeit zurückreiste. Diese andere Version löst sich plötzlich in Luft auf, als Barry wirklich seine Mutter rettet (wogegen er sich vor einem Jahr noch im letzten Moment entschied). Fans dürften sich sofort an die „Flashpoint“-Storys aus den Comics erinnert fühlen.

    In dieser Geschichte reist Barry ebenfalls in der Zeit zurück und rettet seine Mutter. Doch damit verändert er die eigentliche Gegenwart. Ohne den Tod der Mutter nahm sein Leben nämlich einen anderen Verlauf, in dem er nie zum Flash wurde. Viele seiner Freunde kennen ihn nicht, da er nie mit ihnen in Kontakt gekommen ist. In den Comics hat die Geschichte vor allem immense Auswirkungen auf die Justice League. In dem düsteren Animationsfilm „Flashpoint Paradox“ wurde dies bereits verfilmt. Bruce Wayne ist hier plötzlich z. B. nicht mehr Batman.

    In der Serie wird dies kleiner ausfallen, aber nach dem Finale können wir davon ausgehen, dass wir in „The Flash“ eine Abwandlung der „Flashpoint“-Geschichte zu sehen bekommen. Die wurde übrigens einst von Geoff Johns geschrieben, der nun auch als Ausführender Produzent an der Serie beteiligt ist. Wir gehen fest davon aus, dass Barry Allen sich plötzlich in einer Gegenwart wiederfindet, in der seine Mutter zwar lebt, die sich gerade endlich wieder anbahnende Romanze mit Iris (Candice Patton) aber genauso Geschichte ist, wie die Freundschaft mit Caitlin (Danielle Panabaker) und Cisco (Carlos Valdes) und seine Superkräfte. Dies könnte sogar dazu führen, dass wir in der dritten Staffel den echten Harrison Wells von Erde-1 zu sehen bekommen, Schauspieler Tom Cavanagh also die dritte Version der Figur spielt…

    Bisher äußerten sich die Macher selbst noch nicht dazu und schwiegen überraschend. Bei den typischen Post-Episoden-Interviews mit den einschlägigen Branchenmagazinen redete John Wesley Shipp über die Enthüllung des Mannes in der eisernen Maske und nicht die Autoren. Vielleicht aus einem gutem Grund? Schließlich dürfte eine so massive Änderung der Zeitlinie auch die anderen Serien aus dem Universum betreffen und vielleicht bekommen wir im Staffelfinale von „Arrow“ (ab dem 26. Mai 2016 über VoD-Anbieter verfügbar) dazu schon einen kleinen Hinweis. Schon die Ankunft von Superheld Hourman (Patrick J. Adams) am Ende der ersten Staffel von „DC’s Legends Of Tomorrow“ könnte sogar mit der Veränderung der Zeitlinie durch den Flash zu tun haben. In dieser Spin-off-Serie geht es schließlich genau darum: die Veränderung der Zeit…

    Selten dürften Fans der DC-Serienadaptionen also so gespannt auf eine Fortsetzung warten, wie nun bei der dritten Staffel von „The Flash“. Für die kündigte der Boss des ausstrahlenden Senders TheCW schließlich schon ein Mega-Crossover an, in das nicht nur „The Flash“, „Arrow“ und „Legends Of Tomorrow“, sondern auch „Supergirl“ integriert sind.

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