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    "Star Wars": Einführung von Han Solo ist angeblich Grund für die Nachdrehs zu "Rogue One"

    Die für Juni 2016 angeordneten Nachdrehs zu „Star Wars: Rogue One“ gelten als sichere Sache, doch über den genauen Grund dafür wird weiterhin spekuliert. Nun heißt es, dass ein Cameo von Alden Ehrenreich als Han Solo der Anlass sein könnte...

    Disney

    Eines gilt als sicher: Im Sommer 2016 wird es Nachdrehs zum Sternenkriege-Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ geben. Der Grund für die in der Hollywood-Branche an und für sich nicht ungewöhnlichen Nachdrehs hingegen ist nicht ganz klar. Erst kürzlich berichteten wir, dass angeblich eine Testvorführung der ersten Schnittfassung, die Regisseur Gareth Edwards („Godzilla“) dem Produktionsstudio Disney vorlegte, die Studiobosse des Mäusekonzerns gar nicht überzeuge und sie aus diesem Grund nun kostspielige Nachdrehs für den Sommer ansetzten. Die Kollegen von Deadline aber widersprechen nun den vermeintlichen negativen Reaktionen der Disney-Führungskräfte auf den Rohschnitt von „Rogue One“ und berichten, dass bei Disney angeblich niemand in Sorge sei. Die erste Schnittfassung des Films sei keinesfalls das durch einige Meldungen suggerierte „Desaster“. Darüber hinaus könnte es einen ganz anderen Grund für die kommenden Nachdrehs geben.

    Justin Kroll vom Branchenblatt Variety will nämlich von einer zuverlässigen Quelle erfahren haben, dass es bei den Nachdrehs um „die Involvierung eines Cameos einer sehr wichtigen Figur“ gehe. Krolls Kollege Borys Kit von The Hollywood Reporter bekräftigt diese Aussage in seiner Meldung zu „Rogue One“ und mutmaßt, dass es sich bei besagter neuer Figur um den kürzlich als Han Solo gecasteten Alden Ehrenreich („Hail, Caesar!“) handeln könnte. Außerdem geht Kit noch einmal genauer auf die Reaktionen nach der Vorführung des ersten Cuts von „Rogue One“ ein: „Tonal soll der Film nicht das klassische Gefühl von ,Star Wars' getroffen haben. Der Film wurde nicht vor einem Publikum getestet, aber laut einer Quelle hat er die Stimmung eines Kriegsfilms. Ziel der Nachdrehs ist es, die Stimmung aufzuhellen, etwas Leichtigkeit in die Handlung zu bringen und den Sinn für den Spaß am Abenteuer auszubessern.“

    „Rogue One“ ist zeitlich zwischen den „Star Wars“-Episoden III und IV angesiedelt und wird die gefährliche Erbeutung der Todesstern-Pläne durch eine abgebrühte Truppe von Rebellen zum Gegenstand haben. Borys Kit zufolge soll „Rogue One“ insbesondere ein Prequel zum Sternenkriege-Auftakt „Eine neue Hoffnung“ sein, da ihm eine Quelle mitteilte, dass die Handlung des Spin-offs praktisch „zehn Minuten“ vor dem Beginn von „Episode IV“ enden werde. Zur Besetzung des Spin-offs gehören unter anderem Felicity Jones („Die Entdeckung der Unendlichkeit“), Diego Luna („Elysium“), Oscarpreisträger Forest Whitaker („Der letzte König von Schottland“), Ben Mendelsohn („The Place Beyond The Pines“), Donnie Yen („Ip Man 3“) und „Hannibal“-Star Mads Mikkelsen. Deutscher Kinostart ist am 15. Dezember 2016.

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