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    Von schützenswerten Maden und cholerischen Farmern: Fünf verrückte Vorfälle, die die Dreharbeiten zu berühmten Filmen lahmgelegt haben

    Okay, dass nicht immer alles ganz glatt am Set läuft, ist uns schon klar, aber diese Geschichten klingen fast schon zu abgefahren, um wahr zu sein! Aber eben auch nur fast…

    Gone Girl – Das perfekte Opfer (2014)

    Die Produktion von „Gone Girl“ kam für vier Tage zum Stillstand, weil David Fincher und Ben Affleck sich wegen eines kleinen, aber feinen Details nicht einigen konnten. In dem Thriller gerät Afflecks Figur Nick Dunne nach dem mysteriösen Verschwinden seiner Frau Amy ins Visier der Polizei und muss auch eine gewaltige Medienhetze über sich ergehen lassen. Bei einer Szene am Flughafen entdeckt er dann auch sein Konterfei auf einem Bildschirm, woraufhin er sich ein Baseball-Cap tief übers Gesicht zieht, um unerkannt durch die Menge zu kommen.

    Dieses Cap mit dem Logo der New York Yankees wurde zum Gegenstand einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen Darsteller und Regisseur, weil Ben Affleck ein großer Fan der rivalisierenden Mannschaft der Red Sox ist und den Gedanken nicht ertragen konnte, dass Menschen – Freunde! - ihn mit dem Logo der verhassten Baseballmannschaft sehen und ihm das für alle Zeiten auf die Nase binden würden. Affleck weigerte sich also, das Cap zu tragen, was aber wiederum David Fincher nicht einfach so hinnahm, der offenbar felsenfest überzeugt war, dass die Figur ein Fan der Yankees sei. Die nächsten Tage herrschte erst einmal Eiszeit am Set - und Affleck und Fincher redeten nicht miteinander, bis irgendjemand dann doch noch einen Kompromiss für beide Seiten fand. Im Film trägt Nick Dunne nun nämlich ein Cap, auf dem das Logo einer anderen New Yorker Mannschaft prangt, nämlich das der Mets (wie man auch im Trailer sieht).

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