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    Shane Black über den ungeliebten Mandarin-Twist in "Iron Man 3": "Vielleicht haben wir unsere Arbeit etwas zu gut gemacht"

    In „Iron Man 3“ gibt es einen überraschenden Twist, der einige Fans verärgerte - und laut Regisseur Shane Black vielleicht einfach nur zu gut geheim gehalten wurde. Im Folgenden verraten wir sowohl den Twist als auch Blacks Meinung zu dem Thema…

    The Walt Disney Company

    Fans der „Iron Man“-Comics freuten sich auf den Auftritt des Superbösewichts Mandarin in „Iron Man 3“, der am 1. Mai 2013 in die Kinos kam, und einige dürften sich veräppelt gefühlt haben, als der mysteriöse Mandarin (Ben Kingsley) sich in Shane Blacks Superhelden-Film als harmloser Schauspieler Trevor entpuppte, der den Finsterling nur gespielt hatte – stattdessen trat Aldrich Killian (Guy Pearce) als wahrer Bösewicht auf den Plan. Der überraschende und vor Kinostart sehr gut geheim gehaltene Twist war für die Hardcore-Fans vielleicht einfach zu gut ausgespielt, bekannte sich Shane Black nun gegenüber IGN.

    „Wir haben unseren Job vielleicht ein bisschen zu gut gemacht, denn es ist uns gelungen, in einem Sommer-Blockbuster eine richtige Überraschung unterzubringen – und bei diesen Filmen ist es das Publikum gewöhnt, vorher eigentlich schon so gut wie alles zu wissen, bevor man überhaupt in den Film reingeht.“ Diese Überraschung und Abweichung von den Comics haben Fans ihm dann wohl übel genommen, sie hätten sich einfach von der falschen Fährte, auf der sie bei der Bewerbung des Films gelockt wurden, getäuscht gefühlt. Doch er würde im Nachhinein nichts daran ändern, so Black, denn er halte es für eine sehr interessante und differenzierte Art, die Figur des Mandarin einzubauen.

    Ändern musste er allerdings dann doch etwas am Bösewicht, und zwar auf Wunsch seiner Vorgesetzten: Wie wir bereits berichteten, sollte der Fiesling in „Iron Man 3“ eigentlich weiblich sein, wurde dann aber in einen Mann umgeändert, mit der Begründung, männliche Spielzeugfiguren verkauften sich besser als weibliche.

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