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    Schwule "Star Trek"-Crew: In der neuen Serie sind LGBT-Figuren wahrscheinlich, sagt Showrunner Bryan Fuller

    Auf die große Leinwand kommt „Star Trek“ schon 2016, neue Episoden der Enterprise-Fernsehserie folgen 2017. Im Interview spricht Showrunner Bryan Fuller nun über den Produktionsstatus und potentielle homosexuelle Crew-Mitglieder.

    CBS

    Alle Enterprise-Fans dürfen sich auf neuen Input freuen, denn bereits am 21. Juli 2016 starten u. a. Chris Pine als Captain Kirk und Zachary Quinto als Spock in „Star Trek Beyond“ wieder in die unendlichen Weiten des Weltraums. Außerdem folgt 2017 eine neue „Star Trek“-Serie, die über den On-Demand-Dienst CBS All Access ausgestrahlt wird. Als Showrunner konnte Multitalent Bryan Fuller gewonnen werden, der bereits an den Drehbüchern zu „Star Trek – Raumschiff Voyager“ und „Star Trek: Deep Space Nine“ mitwirkte. In einem exklusiven Interview mit Collider verriet Fuller nun viele neue Informationen.

    So gab Fuller ein Update zum aktuellen Stand der Produktion: „Den Handlungsbogen der ersten Staffel haben wir skizziert und mit der Ausarbeitung der ersten sechs Episoden sind wir komplett fertig.“ Insgesamt handle es sich um 13 neue Folgen, auf die sich die Fans 2017 freuen können. Er könne allerdings noch nicht fest zusagen, wie lange jede Folge sein werde, da sein Team von CBS lediglich einen ungefähren Zeitrahmen bekommen habe: „Die Dauer ist sowieso flexibel, weil die Serie ja über ein Streaming-Portal erscheint.“ Im Gespräch mit Collider ging Bryan Fuller auch etwas auf die neuen Figuren ein, für deren Besetzung er sich schon mit einigen Schauspielern getroffen habe.

    Das empfinde er insofern als interessanten Prozess, als dass man sich nicht auf spezifische Rollen-Klischees versteife, offenbart Fuller: „'Star Trek' war schon immer sehr fortschrittlich – das wollen wir auch sein.“ In den 60er Jahren ist es den Machern von „Raumschiff Enterprise“ aufgrund gesellschaftlicher Tabus nie möglich gewesen, auch homosexuelle Figuren zu etablieren. Auf die Frage von Collider, ob die neue Serie auch in diesem Bereich fortschrittlich sein will, entgegnet Fuller: „Absolut.“ Deshalb suche man auch nach Schauspielern, die in der Lage seien, in ihrer Rolle jedes potentielle Geschlecht zu spielen.

    Auf der Comic-Con, die zwischen dem 21. und dem 24. Juli in San Diego stattfindet, wolle Fuller und sein Team dann die ersten Details zur Story der ersten Episoden verraten. Gerüchten zufolge könnte die neue „Star Trek“-Serie dem Anthology-Konzept folgen, wonach dann bei jeder Staffel sowohl das Ensemble, als auch der Schauplatz und vielleicht sogar der Zeitraum wechseln würde.

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