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    Bryan Cranston zieht Vergleich: "Power Rangers" wird wie "The Dark Knight"

    Viele neue Blockbuster sind eher düster als heiter und auch „Power Rangers“ soll da keine Ausnahme bilden: Wie Zordon-Darsteller Bryan Cranston enthüllte, sind Ton und Charakter des Reboots ähnlich wie bei Christopher Nolans „Dark Knight“-Trilogie.

    StudioCanal Deutschland

    Schon als Lionsgate die ersten Bilder von den neuen Power Rangers und ihren Anzügen veröffentlichte, deutete sich an, dass „Power Rangers“ nicht so überdreht und comichaft wie die 90er-Jahre-TV-Serie werden dürfte, auf der der Fantasy-Actioner basiert. Doch wie düster und ernsthaft der Ton des Reboots tatsächlich wird, war bislang nicht zu erahnen: Zordon-Darsteller Bryan Cranston verglich „Power Rangers“ im Interview mit der Huffington Post jetzt nämlich mit Christopher Nolans „The Dark Knight“-Trilogie.

    Wie der „Breaking Bad“-Star verrät, war er zuerst selbst zurückhaltend, was eine mögliche Rolle in „Power Rangers“ betrifft: „Die TV-Serie war irgendwie grotesk und albern, es gab komische Geräusche und merkwürdige Posen.“ Und Cranston weiß, wovon er spricht, denn in den frühen 90er Jahren sprach er selbst zwei kleine Rollen bei der „Power Rangers“-TV-Serie.

    Nachdem er jedoch das Drehbuch gelesen und sich mit Regisseur Dean Israelite zusammengesetzt hatte, änderte Cranston seine Meinung: „Danach dachte ich: ‚Das ist anders!‘ Das ist eine Neuinterpretation, die sich so sehr von dem Original unterscheidet, wie sich die ‚The Dark Knight‘-Trilogie von der ‚Batman‘-TV-Serie unterscheidet. Diese beiden kann man nicht miteinander vergleichen und genauso wenig kann man diese Power Rangers mit denen aus der Serie vergleichen.“ Tatsächlich seien die neuen Power Rangers bis auf einige wenige Aspekte der zugrundeliegenden Mythologie größtenteils „nicht mehr wiederzuerkennen“.

    Zwar wisse er nicht, so der „Breaking Bad“-Star weiter, ob der Ton so düster wie in Christopher Nolans gefeierter Trilogie werde, weil es bei „Power Rangers“ ja schließlich um Teenager gehe. Aber laut Cranston legen die Filmemacher großen Wert auf eine realistische und schonungslose Darstellung eines Teenager-Lebens mit allen Problemen, Hoffnungen und Träumen, allen Höhen und Tiefen.

    Power Rangers“ wäre nicht das erste Reboot oder Remake, das nach dem großen Erfolg der „The Dark Knight“-Trilogie düsterer werden soll. Wie grimmig es in Dean Israelites TV-Serien-Neuauflage tatsächlich zugeht, werden wir spätestens zum deutschen Kinostart des Fantasy-Actioners am 23. März 2017 erfahren.

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