(Verfügbar ab: 29. Juli 2016)
Darum geht’s: Perfider könnte der Plan der Terroristen unter der Führung von Aamir Barkawi (Alon Aboutboul) und dessen Sohn Kamran (Waleed Zuaiter) nicht sein: Auf der Trauerfeier des unter mysteriösen Umständen verstorbenen britischen Premierministers sind jedwede Staatsoberhäupter der westlichen Welt eingeladen, unter ihnen auch der US-Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart). Alle wichtigen Staatsmänner sollen sterben, doch Mike Banning (Gerard Butler), der hartgesottene Leibwächter des US-Präsidenten, stellt sich mit fliegenden Fäusten und Kanonenkugeln den Terroristen entgegen und deckt eine Verschwörung auf...
Darum anschauen: Die Fenster des Big Ben zerbersten durch den Druck einer Explosion, ein Helikopter wirbelt durch den Himmel und kracht mit ohrenbetäubendem Lärm auf eine Straße – in „London Has Fallen“, dem Sequel zu Antoine Fuquas äußerst brutalem Terrorismus-Actioner „Olympus Has Fallen“, wird die britische Weltstadt London zum Kriegsschauplatz. Wenn auch nicht auf gleichem Brutalitätslevel liefert Babak Najafis („Easy Money 2“) Werk brachiale Action, die sich diesmal auf eine ganze Metropole ausweitet. Wer eine anspruchsvolle Geschichte sucht, der klickt sich vielleicht lieber weiter zur nächsten Seite. Wer sich nach einem lauten, explosiven Abend sehnt, der schnappt sich eine Knabberei und lässt „London Has Fallen“ über seinen Bildschirm donnern.
