(Verfügbar ab: 28. Juli 2016)
Darum geht’s: Der junge FBI-Agent Johnny Utah (Luke Bracey) soll eine Gruppe Extremsportler überführen, die für eine Reihe spektakulärer Überfälle verantwortlich sein soll. Johnny gibt sich ebenfalls als Extremsportler aus und wird in der Gemeinschaft aufgenommen. Nach und nach freundet er sich mit seinen Kollegen Samsara (Teresa Palmer), Chowder (Tobias Santelmann) und Grummit (Matias Varela) an, kann aber nach zunehmender Zeit in der Gruppe immer weniger zwischen richtigem und falschem Handeln unterscheiden.
Darum anschauen: Mit „Point Break“ hat Ericson Core („Daredevil“) ein Remake von Kathryn Bigelows Kult-Action-Thriller „Gefährliche Brandung“ auf die Leinwand gebracht, das im Gegensatz zum Original ganz auf die Zurschaustellung halsbrecherischer Extremsporteinlagen setzt. Die besondere Chemie zwischen Keanu Reeves und Patrick Swayze, die Bigelows Film erst berühmt machte, fehlt in Ericsons Umsetzung ganz. So ist „Point Break“ein bloßes Stunt-Feuerwerk, das gut zu unterhalten weiß, aber Figuren und Story in seinem hohen Tempo auf der Strecke zurücklässt.
