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    "Shooter": Start der Scharfschützen-Serie mit Ryan Phillippe nach Polizistenmorden in den USA verschoben

    Am 19 Juli 2016 sollte Ryan Phillippe in der Serie „Shooter“ auf die amerikanischen TV-Bildschirme zurückkehren. Allerdings wurde die Premiere nun wegen der Polizistenmorde in Dallas verschoben.

    ABC/Fred Norris

    Alton Sterling und Philando Castille heißen die beiden Opfer, die in den USA in voneinander getrennten Fällen von der Polizei erschossen worden sind. Aus Rache eröffnete ein Scharfschütze einige Tage darauf das Feuer auf Polizeibeamte in Dallas und tötete fünf von ihnen. Um einen Scharfschützen geht es auch in der neuen TV-Serie von Ryan Phillippe („Eiskalte Engel“). In „Shooter“ spielt er einen Ex-Marine und Scharfschützen namens Bob Lee Swagger, dem ein versuchtes Attentat auf den US-Präsidenten angehängt wird. Produziert wird die Serie unter anderem von Mark Wahlberg, der Phillippes Rolle in dem gleichnamigen, als Vorlage dienenden Kinofilm verkörperte. Nun wurde verkündet, dass US-Zuschauer noch etwas länger auf die Premiere der Serien-Adaption warten müssen.

    Zu dem verschobenen Termin äußerte sich ein Sprecher des Senders USA Network gegenüber dem Hollywood Reporter: „Aufgrund der kürzlich stattgefundenen, tragischen Ereignisse und aus Respekt vor den Opfern, ihren Familien und unseren Zusachauern, haben wir uns entschlossen, die Premiere der Serie „Shooter“ auf den 26. Juli 2016 zu verschieben.“ Dabei ist dies nicht das erste Mal, dass ein amerikanischer TV-Sender Folgen aufgrund aktueller tragischer Ereignisse verschiebt. Erst im Jahr 2015 wurden Ausstrahlungstermine einzelner Episoden von „Supergirl“ und „NCIS: Los Angeles“ aufgrund der terroristischen Anschläge in Paris geändert.

    Wann „Shooter“ in Deutschland starten wird, ist noch nicht bekannt.

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