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    Jared Leto über "Suicide Squad": Viele Joker-Szenen haben es nicht in den Film geschafft

    „Suicide Squad“ startet am 18. August 2016 in den Kinos, wird aber laut Jared Leto längst nicht alle Joker-Szenen enthalten, die gedreht wurden. Und: Regisseur David Ayer stand angeblich unter großem Druck seitens Warner.

    Warner Bos.

    Die ersten Kritiken zu „Suicide Squad“ fielen enttäuschend aus und die Fans des DCU-Films starteten sogar eine Petition, um den Ruf des Action-Abenteuers noch zu retten. Für FILMSTARTS ist „Suicide Squad“ (Kritik) „ein kaum mehr als durchschnittlicher CGI-Zerstörungsorgien-Blockbuster voller verpasster Chancen, der aufgrund seiner so viel mehr versprechenden Figuren aber trotzdem Lust auf eine Fortsetzung macht.“ Eine dieser Figuren ist Jared Letos Joker, der uns wegen seines „abgefahren-nihilistischen Störfeuers“ gefiel – von dem uns aber in der Kinofassung einiges vorenthalten wird.

    „Es gab viele Szenen, die es nicht in den finalen Cut geschafft haben. Ich hoffe, dass diese eines Tages auftauchen“, erklärte Leto im Interview mit Telestar. Eine dieser Szenen ist wohl die, in der der Joker seine Freundin Harley Quinn (Margot Robbie) nach einem Streit schlägt (wie in einem Setvideo zu sehen). Leto machte zu den fehlenden Szenen keine genauen Angaben, betonte aber, dass er seine Rolle liebe und noch besser kennenlernen wolle.

    Dass der fertige Film auch ganz anders hätte aussehen können, wird nicht nur durch Letos Aussagen deutlich. Wie der Hollywood Reporter in einem Hintergrundartikel über das „geheime Drama“ hinter der „Suicide Squad“-Produktion schreibt, wurde Regisseur David Ayer angeblich großem Druck ausgesetzt, indem seitens des Studios auf eine möglichst frühe Veröffentlichung gedrängt worden sein soll. Warner sei der Meinung gewesen, dass Ayers Version des Films zu düster und damit zu wenig lustig gewesen sei. Deswegen sollen, vor allem nach den negativen Reaktionen auf „Batman V Superman“, zahlreiche Nachdrehs und eine weitere Schnittfassung veranlasst worden sein – das Ergebnis der Änderungen sehen wir ab dem 18. August 2016 in den deutschen Kinos.

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