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    Viele Informationen zu "Star Trek Discovery": Das sind die Hauptfiguren und dann spielt die neue Serie

    Was erwartet uns in der neuen „Star Trek“-Serie? Bryan Fuller, der „Star Trek Discovery“ mit Alex Kurtzman schreibt, ließ sich nun wieder etwas in die Karten blicken: Die Hauptfigur z. B. soll eine Frau vom Rang Lieutenant Commander sein…

    CBS

    „Discovery“ („Entdeckung“) steckt im Titel der neuen „Star Trek“-Serie, das klingt nach Neuem, nach Fortschritt. Dem Motto wird bereits bei der Distribution von „Star Trek Discovery“ gefolgt: Premiere ist zwar noch traditionell im Fernsehen auf CBS (Januar 2017), die weiteren Folgen aber gibt’s dann im Netz via Streamingdienst CBS All Access. Die internationalen Rechte an „Star Trek Discovery“ hat mit Netflix ebenfalls ein Streaminganbieter, der die Folgen in Deutschland einen Tag nach US-Premiere im Programm hat. Doch das Neue an „Star Trek Discovery“ beschränkt sich nicht auf die Ausstrahlung – denn auf der Television Critics Association Summer Press Tour versprach Bryan Fuller, dass sich auch auf der Brücke etwas ändern wird.

    Wenn im Oktober 2016 die Dreharbeiten anlaufen, wird eine Frau im Mittelpunkt der Kameraaufmerksamkeit stehen – aber nicht als Captain (wie bei „Voyager“), sondern als „Lieutenant Commander mit Verwarnung“, so Fuller (dieser Dienstgrad, zwischen vollem Lieutenant und Commander, wurde etwa von Data in „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ getragen). „Wir haben die Rolle noch nicht besetzt und wir wissen noch nicht, welches Level der Diversität sie haben wird. Was mich daran fasziniert, ist, dass wir sechs Serien hatten, die aus der Captain-Perspektive erzählt wurden. Nun eine aus einer anderen Perspektive zu zeigen, gibt uns einen besseren Kontext.“ Und: „Sie wird eine sensible Heldin“ (via Deadline).

    Die Heldin aus „Star Trek Discovery“ müsse lernen, „mit anderen in der Galaxie klarzukommen“ (via Hollywood Reporter). Dafür müsse sie sich zunächst selbst verstehen. Insgesamt wird es dem Hollywood Reporter nach etwa sieben Hauptfiguren geben, darunter eine Admiralin, einen männlichen Klingonen-Captain, einen Admiral, einen Berater und einen britischen Arzt. Eine männliche Hauptfigur soll von einem offen schwulen Darsteller gespielt werden, eine Figur in der Serie schwul sein. Kürzlich wurde erst Hikaru Sulu (John Cho) in „Star Trek Beyond“ zur ersten offen homosexuelle Figur im Kult-Franchise.

    „Star Trek“ ist von Anfang an bekannt dafür, Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Geschlecht in wichtigen Rollen zu zeigen. Fuller möchte dieser Tradition treu bleiben (via Deadline). „Es geht darum, wer der beste Schauspieler ist und was wir über Diversität in jeder Rolle sagen können. Wir werden mehr Aliens als zuvor haben.“

    „Star Trek Discovery“ besteht erst einmal aus 13 Episoden, die eine zusammenhängende Geschichte erzählen (inklusive einiger Folgen, die eigenständiger sind). Zeitlich ist die Serie zehn Jahre vor der Original-Serie „Raumschiff Enterprise“ in der Original-Zeitlinie angesiedelt. „Wir sind näher an Kirks Mission dran und können mit dieser Ikonographie spielen.“ Viel weiter ins Detail ging Fuller nicht. Immerhin sagte er (via Hollywood Reporter): „Es gibt ein Ereignis in der „Star Trek“- und Sternenflotten-Geschichte, über das geredet, das aber bisher nie voll gezeigt wurde.“

    Genug Erfahrung bringen die Autoren Bryan Fuller und Alex Kurtzman definitiv mit, um sich im Netz aus Figuren und „Star Trek“-Geschichte nicht zu verheddern. Fuller schrieb für „Star Trek: Deep Space Nine“ und „Star Trek: Voyager“, Kurtzman schrieb an J.J. Abrams‘ Reboot „Star Trek“ und „Star Trek Into Darkness“ mit.

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