Mein Konto
    Singende Superhelden: "The Flash" und "Supergirl" bekommen ein Musical-Crossover, das Joss Whedon inszenieren könnte

    Superheld The Flash und Supergirl treffen in der kommenden Serien-Saison gleich mehrfach aufeinander. Dabei wird einmal kräftig gesungen und Joss Whedon könnte dieses Aufeinandertreffen inszenieren.

    TheCW

    Wie US-Sender The CW auf einer Pressetour ankündigte, kommt es demnächst zu einem weiteren Crossover der Serien „The Flash“ und „Supergirl“. Dieses Crossover kommt zusätzlich zum bereits angekündigten vierteiligen Mega-Treffen, an dem nicht nur die Figuren dieser beiden Serien, sondern auch die Helden von „Arrow“ und „Legends Of Tomorrow“ beteiligt sind. In der nun neu angekündigten Doppelfolge der Serien „The Flash“ und „Supergirl“ soll zudem reichlich gesungen werden. Es wird nämlich ein Musical.

    Genug Sangeskraft hat man schließlich im Cast. Die Hauptdarsteller Grant Gustin und Melissa Benoist bewiesen beide ihr Können bereits in „Glee“ und viele weitere Darsteller haben reichlich Broadway-Erfahrung. Produzentin Ali Adler versprach daher auch: „Wenn sie nicht gerade schauspielern, fliegen, sich prügeln oder Dinge explodieren, werden sie singen.“ Nebenbei kündigten die Macher auch Gaststars für das Musical-Crossover an. Unter den Schauspielern, die sich bereits besonders auf den Dreh freuen, seien auch John Barrowman und Victor Garber. Barrowman gehört eigentlich als Malcom Merlyn zu „Arrow“, unterzeichnete aber kürzlich einen neuen Vertrag, der dafür sorgen soll, dass er deutlich flexibler zwischen allen vier Comic-Serien wechselt. Garber als Dr. Martin Stein alias die eine Hälfte von Firestorm war bereits mehrfach bei „The Flash“ zu Gast, bevor er ins Zeitreise-Spin-off „Legends Of Tomorrow“ verabschiedet wurde.

    Auf dem YouTube-Kanal The Hasthag Show wurde derweil schon ein angeblicher Regisseur für das Musical-Crossover verkündet. Die Macher behaupten, dass sie von ihren Quellen erfahren haben, dass „The Avengers“-Regisseur Joss Whedon inszenieren soll. In vielerlei Hinsicht würde dies wie die Faust aufs Auge passen. Whedon liebt Muscials, kennt sich mit Superhelden und Comics bestens aus und hat durch seine frühere Serie „Buffy“, für die er damals ebenfalls eine legendäre Musical-Folge realisiert hat, eine gute Beziehung zu Sender The CW. Diese Faktoren sorgen aber auch dafür, dass Whedon genau der Kandidat ist, der einem zuerst in den Sinn kommen würde, wenn man ein falsches Gerücht verbreiten wollte. Bis zu einer offiziellen Bestätigung ist die Personalie daher noch mit Vorsicht zu genießen.

    In der dritten Staffel von „The Flash“ stehen für den Helden übrigens einige Veränderungen ins Haus. Im Finale der zweiten Season entschied Barry (Grant Gustin) sich zwar, seine Mutter zu retten, doch nun muss er mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Er hat die Zeit verändert und in der Gegenwart ist nun nichts mehr so, wie es war. Einstige Freunde erkennen ihn nicht wieder und die Stadt feiert einen anderen als Helden mit dem Namen „The Flash“. Als er nach und nach merkt, dass seine Erinnerungen von den „falschen“ Informationen aus der neuen Zeitlinie überschrieben werden, muss er sich entscheiden: Will er sein altes Leben zurück, auch wenn er dafür seine Mutter aufgeben muss?

    In der zweiten Staffel von „Supergirl“ geht Heldin Kara (Melissa Benoist) ebenfalls neue Wege. Sie quittiert ihren Tagesjob, um herauszufinden, was sie wirklich tun will, hilft dem DEO aber weiter dabei, National City zu beschützen. Dabei kann sie endlich auch mit ihrem Cousin Superman (Tyler Hoechlin) zusammenarbeiten. Gemeinsam bekämpfen sie neue Feinde, während Kara weiter Probleme hat, Privat- und Heldenleben zu vereinbaren...

    Mit beiden Serien geht es in den USA im Oktober 2016 weiter. In Deutschland gibt es die neuen Folgen in der Originalfassung direkt nach der US-Ausstrahlung über Streaminganbieter wie Maxdome, iTunes oder Amazon.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top