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    "Zeugin der Anklage": Ben Affleck bringt Agatha Christies Gerichtskrimi zurück auf die Leinwand

    Auf den Spuren von Billy Wilder: Die Regie-Legende verfilmte Agatha Christies Theaterstück 1957 mit Marlene Dietrich – Ben Affleck wird nun seine eigene Interpretation inszenieren und eine Hauptrolle übernehmen.

    Warner Bros.

    Ben Affleck ist mehr als der neue Batman: In „The Accountant“ (deutscher Kinostart: 20. Oktober 2016) spielt er einen hochbegabten Mathematiker, der für Gangster rechnet, und eine neue Regierarbeit – „Live By Night“ – hat er auch gerade abgedreht. Diese Gangstergeschichte ist eine Romanadaption, zusätzlich zur Regie übernahm Affleck auch eine Rolle. Nach einem ähnlichen Modell verfährt er bei seinem kommenden Projekt „Zeugin der Anklage“ („Witness For The Prosecution“). Deadline berichtet exklusiv, dass 20th Century Fox kurz davor ist, den zweifachen Oscarpreisträger („Argo“, „Good Will Hunting“) zu verpflichten.

    Ähnlich wie Kenneth Branagh mit seinem kommenden „Mord im Orient-Express“ (2017) wird Ben Affleck eine bekannte Agatha-Christie-Geschichte zurück ins Kino bringen – und sich an einer beliebten Adaption messen lassen müssen. Affleck muss gegen Billy Wilder ran, in dessen sechsfach oscarnominiertem Klassiker „Zeugin der Anklage“ Charles Laughton, Tyrone Power und Marlene Dietrich vor Gericht standen. Das Drehbuch zu Afflecks Film kommt von Christopher Keyser („Tyrant“).

    Wilders „Zeugin der Anklage“ spielt 1952. Der Londoner Strafverteidiger Sir Wilfrid Robarts (Charles Laughton) übernimmt einen offenbar aussichtslosen Fall – er soll Leonard Vole (Tyrone Power) verteidigen, dem der Mord an einer reichen Witwe vorgeworfen wird. Insbesondere die letzte Zeugin der Anklage, Leonards Frau Christine Helm Vole (Marlene Dietrich), belastet den Verdächtigen schwer. Doch wie immer bei Agatha Christie dürfen sich die Zuschauer auf einen Twist freuen…

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