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    Nach Thomas Gibsons Rauswurf bei "Criminal Minds": Paget Brewster wird vom Gaststar zur Hauptdarstellerin befördert

    Nachdem Thomas Gibson bei „Criminal Minds“ gefeuert wurde, mussten die Produzenten ihn natürlich irgendwie ersetzen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist getan: Paget Brewsters Figur Emily Prentiss wird ab jetzt (wieder) zur Hauptfigur.

    CBS Paramount Network Television

    Nach dem Rauswurf von Thomas Gibson bei „Criminal Minds“ wegen einer körperlichen Auseinandersetzung mit Drehbuchautor und Produzent Virgil Williams berichteten wir erst am vergangenen Freitag, 26. August 2016, dass Gibsons Figur Aaron Hotchner angeblich durch zwei neue Figuren ersetzt werden soll: Eine soll Hotchner als Chef der Behavioral Analysis Unit (BAU) ersetzen, über die andere war noch nichts bekannt. Nun wurde Paget Brewster laut übereinstimmenden Berichten von Deadline und Variety vom Gaststar zur Hauptdarstellerin befördert. Damit könnte die bisher unbekannte zweite Figur gefunden worden sein.

    Brewster war bereits zwischen 2006 und 2012 in der zweiten bis siebten Staffel von „Criminal Minds“ eine der Hauptdarstellerinnen und auch danach war ihre Figure Supervisory Special Agent Emily Prentiss regelmäßig in Gastauftritten zu sehen. Erica Messer, Produzentin und Showrunner von „Criminal Minds“ kommentierte die Beförderung wie folgt: „Wir freuen uns alle sehr darauf, Paget von jetzt an wieder in Vollzeit dabei zu haben. Die BAU-Familie hat sie auf jeden Fall vermisst, sowohl vor der Kamera als auch dahinter. Sie wieder am Set dabei zu haben, ist großartig, fast so als wäre sie nie weg gewesen.“

    Die Lücke, die der erzwungene Abschied von Thomas Gibson hinterlassen hat, ist somit zumindest teilweise gefüllt. Der Streit zwischen Gibson und Williams ereignete sich bei einer Episode der zwölften Staffel, die Gibson inszenierte und die von Williams geschrieben worden war. Bei der Auseinandersetztung trat Gibson seinem Kollegen gegen das Schienbein, woraufhin Williams Beschwerde einlegte. Die produzierenden ABC Studios haben die Auseinandersetzung zwischen den beiden mittlerweile genau untersuchte und haben den Drehbuchautoren und Produzenten von aller Schuld freigesprochen.

    Direkt nach dem Vorfall kündigte Gibson übrigens an, wegen seines Rauswurfs eine Klage gegen die Produzenten und ABC vorzubereiten. Ob es zwischen den Parteien tatsächlich zum Rechtsstreit kommen wird, ist aktuell immer noch nicht bekannt. Im Gespräch mit den Kollegen von Deadline bescheinigten verschiedene Anwälte, die sich mit Klagen in der Entertainment-Branche auskennen, Gibson jedoch wenig Aussichten auf Erfolg.

    Criminal Minds“-Fans in Deutschland werden sowohl von Gibsons Rauswurf als auch von Brewsters Beförderung zunächst nichts merken, denn hierzulande wird zunächst die zweite Hälfte der elften Staffel gezeigt, in der Gibson noch als Stammdarsteller mit dabei ist und Brewster lediglich als Gastdarstellerin. Los geht’s ab dem 15. September 2016 auf Sat.1.

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