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    Was zum Teufel: Die 15 legendärsten Mindfucks der Filmgeschichte!

    Manchmal zieht eine unerwartete Wendung oder ein großes Rätsel dem Zuschauer so sehr den Boden unter den Füßen weg, dass er anschließend seiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr glauben kann – ein echter Mindfuck eben! Achtung, Spoiler!

    The Sixth Sense

    Malcolm Crow (Bruce Willis) ist Kinderpsychologe und kümmert sich um den verhaltensgestörten Jungen Cole (Haley Joel Osment). Dieser neue Fall beschäftigt Crow so sehr, dass sich seine Frau zunehmend vernachlässigt fühlt. Das nimmt der ebenso ehrgeizige wie hartnäckige Therapeut in Kauf, bis er schließlich einen Zugang zu dem Neunjährigen findet und der ihm sein Geheimnis verrät: Cole sieht tote Menschen.

    In seinem Psycho-Thriller fesselt Regisseur M. Night Shyamalan („After Earth“) die Zuschauer mit subtiler, wohl dosierter Spannung von Anfang an - doch vor allem die überraschende Schlusspointe wirkt lange nach: Der Kinderpsychologe Malcolm Crow ist selber tot. Am Anfang des Films wurde er erschossen, seine Frau fühlt sich aufgrund dieses Verlustes einsam und der kleine Cole ist so verängstigt, weil Crow zu den unheimlichen Geistern gehört, die der Junge sehen kann. Die vermeintliche Film-Realität wird von Shyamalan mit einem Schlag komplett auf den Kopf gestellt und man möchte den ganzen Film direkt nochmal von vorne gucken, um der Täuschung auf die Schliche zu kommen. Und bei dieser Sichtung wird der Film in gewisser Weise noch besser: Der Thriller verwandelt sich in ein berührendes und absolut stimmiges Drama, der etwas effekthascherische Twist erweist sich als wohlüberlegter Mindfuck.

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