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    "Civil War"-Regisseure enthüllen: Outfit von Black Panther war komplett CGI

    In „The First Avenger: Civil War“ hatte der neu eingeführte Superheld Black Panther gleich eine Menge Leinwandzeit. Umso überraschender: Sein Superheldenanzug entstand komplett am Computer, wie die Regisseure Joe und Anthony Russo jetzt verrieten.

    Walt Disney Company

    In „The First Avenger: Civil War“ ließ Marvel den seit zahlreichen Filmen schwelenden Konflikt zwischen Iron Man (Robert Downey Jr.) und Captain America (Chris Evans) endlich ausbrechen, doch neben den daraus resultierenden einschneidenden Veränderungen für Marvels Kinouniversum (MCU) führte das Studio auch noch zwei neue Superhelden ein: Neben einem kurzen Auftritt von Spider-Man (Tom Holland) spielte vor allem T'Challa alias Black Panther (Chadwick Boseman) eine entscheidende Rolle in „Civil War“ und war dementsprechend lange auf der Leinwand zu sehen. Umso überraschender ist da, was die Regisseure Joe und Anthony Russo im Audiokommentar der DVD und Blu-ray von „Civil War“ jetzt über den Black Panther enthüllten: Sein Kostüm ist in jeder einzelnen Szene des Films am Computer entstanden (via comicbook.com).

    Verantwortlich für den täuschend echten CGI-Superheldenanzug war die renommierte Effekteschmiede Industrial Light & Magic, die laut Joe Russo einen „Haufen Arbeit“ in das Outfit gesteckt habe. „Wir hatten natürlich einen echten Anzug, den wir am Set benutzt haben“, so der „Civil War“-Regisseur weiter. „Es ist unmöglich ein so überirdisches Outfit, wie das, welches der Panther trägt, als echtes Kostüm hinzubekommen, ein Kostüm, das von innen heraus leuchtet, weil es aus einem Metallgewebe besteht.“ Ein Outfit, in dem sich ein Schauspieler oder Stuntman bewegen könnte, ohne sich zu Tode zu schwitzen, und das gleichzeitig das gewünschte überirdische innere Leuchten habe, sei unbezahlbar. „Also kam Industrial Light & Magic während der Post-Produktion hinzu und hat Chadwick und den Stuntman übermalt. Das Outfit ist komplett am Computer entstanden.“

    Bis wir den schwarzen Panther und sein CGI-Outfit wiedersehen dauert es voraussichtlich noch eine ganze Weile, „Black Panther“ startet erst am 15. Februar 2018 in den deutschen Kinos. Doch im Gespräch mit Yahoo Movies gab Chadwick Boseman nun schon mal einen Vorgeschmack auf das, was uns in Black Panthers Solofilm erwarten könnte: „Wenn ihr die Mid-Credit-Szene aus ‚Civil War‘ gesehen habt, dann wisst ihr, dass es noch viele Mysterien gibt, und ich denke, dass noch viel mehr über die Figur enthüllt werden wird“, so Boseman. „In ‚Black Panther‘ wird definitiv mehr von seiner Geschichte erzählt. Ihr werdet viel Neues über seine Heimat Wakanda und ihre Kultur, ihre Traditionen und ihre Vergangenheit erfahren.“ Wer die Comics kennt, so Boseman, der wisse, dass vor T’Challa etwa schon zahlreiche andere den Titel Black Panther getragen hätten.

    In „Doctor Strange“ tritt im MCU demnächst aber erstmal ein Superheld in Erscheinung, der noch gar nicht auf der großen Leinwand zu sehen war. Deutscher Kinostart des magischen Marvel-Abenteuers ist der 27. Oktober 2016.

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