Übermenschliche Kraft und undurchdringliche Haut: Luke Cage (Mike Colter) stünde einem Superhelden-Dasein wohl nichts im Wege. Doch will der Ex-Häftling nach dem unfreiwilligen Erhalt der Fähigkeiten durch geheime Experimente lieber ein normales Leben führen. Getreu dem Spider-Man-Motto „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ stellt er sich bald aber doch dem Verbrechen auf den Straßen New Yorks entgegen. Dabei legt er sich vor allem mit dem gefährlichen Nachtclubbesitzer Cornell „Cottonmouth“ Stokes (Mahershala Ali) an. Immerhin hat Cage aber die Polizistin Misty Knight (Simone Missick) und die Krankenschwester Claire Temple (Rosario Dawson) mit auf seiner Seite.
„Luke Cage“ ist nach „Daredevil“ und „Jessica Jones“ nun bereits die dritte Serie, die der Streaming-Dienst Netflix in Kooperation mit Comic-Gigant Marvel auf die Beine gestellt hat. Der Vorspann zur neuen Comic-Serie steht dabei den stylischen Opening Credits der Vorgänger schon mal in nichts nach:
Dass die Serie auch abseits dessen an die vielgepriesenen Abenteuer von Cages Helden-Kollegen heranreicht, können Netflix-Kunden ab dem heutigen 30. September 2016 nun mit der ersten „Luke Cage“-Staffel herausfinden. Seinen Einstand in dem verzweigten Serienuniversum, das sich eine Welt mit dem Filmuniversum der Avengers teilt, feierte der Mann mit der Stahlhaut bereits in „Jessica Jones“. In 13 Folgen, die Netflix ab sofort allesamt in verschiedenen Sprachversionen bereitstellt, kann er nun beweisen, dass er es auch ohne die eigenwillige Privatdetektivin mit den bösen Buben aufnehmen kann.
2017 wird Luke Cage dann nach der Einführung von Martial-Arts-Experte „Iron Fist“ gemeinsam mit den drei anderen Netflix-Comic-Helden in „Marvel’s The Defenders“ zurückkehren.
