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    "Game Of Thrones"-Star Jack Gleeson ist auch deshalb ein so guter Schauspieler, weil er sich mal am Set in die Hose gepinkelt hat

    Jack Gleeson hat mit dem sadistischen König Joffrey einen der meistgehassten TV-Bösewichte überhaupt gespielt – dass ihm das so grandios gelungen ist, liegt auch daran, dass er als Kind ein traumatisches Erlebnis an einem Filmset überstehen musste.

    HBO

    Als Jack Gleeson 2014 im Alter von nur 22 Jahren verkündete, dass er nun erst einmal eine Schauspielpause einlegen wolle, reagierten viele Fans des Schauspielers und seiner Hit-Serie „Game Of Thrones“ überrascht: Noch so jung und schon eine Pause?

    Aber man darf dabei nicht vergessen, dass Gleeson schon seit seinem achten Lebensjahr regelmäßig vor der Kamera stand – er mit 22 also schon eine 14-jährige Karriere hinter sich hatte. So traf er zum Beispiel 2005 in „Batman Begins“ den Dunklen Ritter auf einem Hausdach:

    Und das war nicht mal die erste Zusammenarbeit mit Oscarpreisträger Christian Bale – bereits drei Jahre zuvor saß Gleeson mit anderen Kindern in der ersten Reihe, während Bale gemeinsam mit Gerard Butler in dem postapokalyptischen Drachen-Actioner „Die Herrschaft des Feuers“ auf einer Theaterbühne die legendäre „Ich bin dein Vater“-Szene aus „Star Wars – Episode V: Das Imperium schlägt zurück“ aufführt.

    Gleeson ist übrigens der zweite Junge von links:

    Während eines Panels im Rahmen der New York Comic-Con erzählte Gleeson nun, was wirklich hinter dieser Szene steckt und welche Auswirkungen sie auf seine weitere Karriere hatte: „Ich musste mir einfach in die Hosen machen. Ich war ein acht oder neun Jahre altes Kind und musste mir am Set von ‚Die Herrschaft des Feuers‘ in die Hose pissen. Ich habe versucht, so cool und ruhig wie möglich zu bleiben, und habe mir dann die Seele aus dem Leib gespielt. Ich habe mich in meiner Performance einfach nicht davon beeinflussen lassen.

    Inzwischen sagt Gleeson, dass es diese Erfahrung war, die ihm beigebracht hat, auch unter den extremsten Bedingungen filmen zu können: „Wenn man sich erst einmal während einer Szene in die Hose gemacht hat, kann es eh nicht mehr schlimmer kommen.

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