(Verfügbar ab: 20. Oktober 2016)
Darum geht’s: Alan Clay (Tom Hanks) ist 54 Jahre alt, Geschäftsmann und steht wegen der Bankenkrise kurz vor dem finanziellen Ruin. Für ein IT-Unternehmen reist er nach Saudi-Arabien, wo er den saudischen König Abdullah vom Kauf einer neuwertigen Hologramm-Technologie überzeugen soll. Die Provision des Deals könnte Alan Clay die Haut retten. Doch anstatt den Deal problemlos über die Bühne zu bringen, findet sich Alan in einem Land voller Widersprüche wieder. Und während er auf den König und auf seinen unauffindbaren Ansprechpartner wartet, freundet er sich nicht nur mit seinem Fahrer Yousef (Alexander Black) an, sondern lernt auch die attraktive Ärztin Zahra (Sarota Choudhury) kennen...
Darum anschauen: Die Prämisse verurteilt „Ein Hologramm für den König” fast schon zur Langweiligkeit, tatsächlich aber ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Dave Eggers einer dieser Filme, der trotz seiner Ereignislosikeit unterhält und amüsiert. Tom Hanks mimt einen latent traurigen aber dennoch humorvollen amerikanischen Durchschnittstypen, der seine trockenen Geschäftspläne bald über Bord wirft und uns stattdessen mit auf einen sympathischen und romantischen Selbstfindungstrip nimmt.
