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    "Captain America 4": Darum könnte der nächste Solofilm ohne Chris Evans stattfinden

    Chris Evans ist im Marvel-Filmuniversum (MCU) Captain America ... bzw. müssen wir wohl schon eher sagen, er war es einmal. Wir verraten euch, was das für „Avengers 3“ und „Captain America 4“ bedeutet...

    Walt Disney

    Fünf Abenteuer bestritt Chris Evans bislang als Captain America, hat zudem noch Mini-Auftritte im Abspann von „Ant-Man“ sowie in „Thor 2“, als Loki sich mit seiner Kraft der Illusion kurz in den Helden „verwandelt“. Doch es könnte in absehbarer Zeit einen neuen „Captain America“-Film geben, in dem wir nicht mehr Chris Evans sehen.

    Momentan ist „Captain America 4“ noch nicht angekündigt, weil Marvel den Fokus erst einmal auf neue Figuren legt („Doctor Strange“ ist gerade in den Kinos, es kommen unter anderem „Black Panther“ und „Captain Marvel“). Doch vielleicht wartet man mit der Ankündigung auch, weil vorerst die Mantel-Übergabe geplant ist.

    So verrieten die Regisseure Joe und Anthony Russo, die nach „The Return Of The First Avenger“ sowie „Civil War“, dem zweiten bzw. dritten „Captain America“-Film, auch demnächst „Avengers 3: Infinity War“ sowie „Avengers 4“ inszenieren werden, dass für sie Steve Rogers bereits nicht mehr den Mantel des uramerikanischen Helden trägt. Das Ende von „Civil War“ sei eindeutig so gemeint: „Wenn er den Schild ablegt, legt er auch die Identität ab“, so Joe Russo zur Huffington Post: „Er gesteht sich damit ein, dass die Identität als Captain America der persönlichen Entscheidung widerspricht, die er getroffen hat.“

    In „Avengers 3: Infinity War“ werden wir Chris Evans natürlich trotzdem wieder als Steve Rogers sehen – womöglich aber mit einer neuen Superhelden-Identität. Der zu erwartende Angriff des nach den Infinity-Steinen strebenden Titan Thanos (Josh Brolin) auf die Erde könnte Steve dazu motivieren, wieder den Mantel anzunehmen. Vielleicht hat er sich aber auch längst eine neue Superhelden-Identität zu eigen gemacht: In den Comics wird er zu The Nomad. Dass dieser Weg in den Filmen direkt so beschritten wird, ist zwar nicht sehr wahrscheinlich. Aber aufgrund der klaren Ansage der Russo-Brüder, dass Rogers nicht mehr Cap ist, können wir definitiv einen Kniff zu Beginn von „Avengers 3“ erwarten.

    Mit der Aufgabe des Schildes ist aber auch der Weg frei, um eine andere Figur den Mantel von Captain America überstreifen zu lassen. In den Comics gab es schließlich auch bereits zahlreiche verschiedene Inkarnationen. Zuletzt verneinte Kevin Feige mit Verweis auf diese Comics im Interview mit Collider, dass nur Steve Rogers im MCU Captain America sein darf – heißt im Umkehrschluss: Der Chef des Filmuniversums ist offen dafür, dass eine andere Figur in den Filmen den Mantel von Captain America trägt.

    Mit Sam Wilson (Anthony Mackie) alias Falcon sowie Bucky Barnes (Sebastian Stan) als Winter Soldier stünden auch zwei Nachfolger bereit, die in den Comic-Vorlagen auch zeitweise zu Captain America werden. Und da Chris Evans' Vertrag angeblich nach den kommenden „Avengers“-Filmen auch noch ausläuft, ist es eine sehr reelle Option, dass bei der großen Superheldenzusammenkunft etwas passiert, was für den Übergang des Mantels sorgt. Anschließend könnte Marvel dann „Captain America 4“ ankündigen, was man womöglich momentan noch zurückhält, um genau diese Entwicklung nicht vorwegzunehmen. Doch die schon erfolgte Aufgabe des Schildes allein dürfte Falcon oder Bucky eher nicht dazu veranlassen, den Mantel ihres Freundes zu tragen, schließlich stehen sie hinter seiner Entscheidung. Es muss also mehr passieren. Was? Möglicherweise sein Tod...

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