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    Nachgerechnet: Warum sich E.T. mit seinem Anruf auf Brodo Asogi finanziell völlig ruiniert hätte

    In kaum einem anderen Land ist das mobile Telefonieren so teuer wie in Deutschland, aber auch die günstigeren Tarife in den USA hätten den Titelhelden aus Steven Spielbergs „E.T.“ nicht vor einer astronomisch hohen Telefonrechnung bewahrt.

    Heutzutage ist ein Telefongespräch rund um den Erdball per Handy technisch kein großes Ding mehr - und wenn man den richtigen Tarif hat, spielt auch der finanzielle Aspekt kaum noch eine Rolle! In den 1980ern waren Ferngespräche jedoch noch eine Wissenschaft für sich – und zudem sündhaft teuer. Die Seite TollFreeForwarding.com hat jetzt einmal für Kinofans ausgerechnet, was die Mutter aller Telefongespräche in der Realität kosten würde: der Anruf von E.T., dem Außerirdischen, der nach Hause telefonieren will…

    In Steven Spielbergs Science-Fiction-Klassiker „E.T. – Der Außerirdische“ von 1982 treibt den gestrandeten titelgebenden Helden das Heimweh um: „E.T. nach Hause telefonieren.“

    Ein selbstgebastelter Kommunikationsapparat ermöglicht dem Alien im Film einen Anruf auf seinem Heimatplaneten Brodo Asogi - der liegt jedoch satte drei Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Da kommt auf der Telefonrechnung ganz schön was zusammen. Was genau, hat TollFreeForwarding.com durchgerechnet. Auf Basis der Kosten für ein Telefongespräch von Kaliforniern (dort spielt „E.T.“) in verschiedene Teile der Welt wurde ein Durchschnittswert pro Meile definiert und dieser dann auf die Entfernung nach Brodo Asogi hochgerechnet. Für zehn Minuten Gespräch kämen da exakt 76.424.516.944.816.700 Dollar heraus – also mehr als 76 Billiarden oder mehr als das 35.000-fache der deutschen Staatsverschuldung! Zum Glück hat E.T. mit seinem Selbstbau-Telefon getrickst, sonst wäre er längst insolvent…

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