Alle loben das Drehbuch als etwas Besonderes:
Das Skript von Jon Spaihts
Wie man die Produktionsgeschichte von „Passengers“ dreht oder wendet, das Drehbuch bleibt der Schlüssel: Seit Jon Spaihts es 2007 veröffentlich hat, öffnete es dem New Yorker viele Türen in Hollywood, obwohl bis dahin noch nie eines seiner Bücher verfilmt worden war. Sein „Passengers“-Skript erschien auf der berühmten Black List der besten unverfilmten Drehbücher des Jahres.
So wurde auch Regie-Veteran Ridley Scott auf Spaihts‘ Talent aufmerksam und holte ihn zu einem spontanen Pitch-Meeting für sein „Alien“-Prequel „Prometheus“. Da schüttelte Spaihts mal eben eine Vision aus dem Ärmel, die dann auch tatsächlich verfilmt wurde. Neben seinem offiziellen Debüt „Darkest Hour“ (2011) steht Spaihts aber vor allem für den Marvel-Blockbuster „Doctor Strange“, der gerade in den Kinos läuft. Spaihts ist der einzige, der bei dem Projekt „Passengers“ von der Stunde null an dabei war.
Jennifer Lawrence wollte Film absagen
Mit wem auch immer man am Set von „Passengers“ spricht, alle loben das Drehbuch. Produzent Neal H. Moritz bezeichnet es als „das beste Drehbuch, das ich je gelesen habe“. Und die Stars Jennifer Lawrence und Chris Pratt nennen das Skript als Hauptgrund für ihr Mitwirken. Deshalb sind wir mehr als gespannt, aber auch erwartungsfroh, ob diese Vorschusslorbeeren eingelöst werden können.
Interessant: Spaihts selbst stört sich gar nicht an dem aufgeworfenen Vergleich „Passengers“ = „Titanic“ trifft „Gravity“. Mit diesen beiden Meisterwerken verglichen zu werden, erhöht zwar den Druck, ist aber auch schmeichelhaft. Jennifer Lawrence: „Ich wollte noch nie so gern ‚Nein‘ zu einem Film sagen wie hier, weil ich direkt nach den ‚Die Tribute von Panem‘-Filmen keinen weiteren großen Film machen wollte. Ich hätte das Drehbuch fast nicht gelesen, aber dann habe ich es doch getan und liebte es sofort.“