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    "Krieg der Götter 2", "November Man 2", "Act Of Valor 2" und mehr: Studio plant die volle Dröhnung Sequels

    Relativity Media stand kurz vor dem Bankrott. Doch dank neuer Investoren ist das Studio wieder auf Kurs und um bald wieder Geld zu verdienen, sollen es Sequels richten, viele Sequels.

    Relativity Media

    Im Sommer 2015 musste Relativity Media, Produktionsfirma und/oder US-Verleih von zahlreichen Hollywood-Projekten in den vergangenen Jahren Konkurs anmelden. Das Studio schien bankrott. Doch mit neuen Investoren konnte das Unternehmen gerettet werden. Im März 2016 wurde bekanntgegeben, dass der Konkurs abgewendet werden konnte. Nun versucht man endgültig wieder auf die Füße zu kommen und dabei sollen Sequels zu erfolgreichen Produktionen helfen.

    Wie die Branchenmagazine Screen Daily und TheWrap berichten, hat man nun einen Deal mit den 3D-Experten von Storyoscopic Films geschlossen. Insgesamt 200 Millionen Dollar wird in diesem Deal für neue Filmprojekte bereitgestellt. Zu den gemeinsamen Projekten gehört der bereits länger entwickelte starbesetzte Animationsfilm „Animal Crackers“ (u. a. mit Emily Blunt, Sylvester Stallone, Danny DeVito und Ian McKellen als Sprecher), in den Relativity einsteigen darf, aber vor allem die angesprochenen Fortsetzungen.

    So sollen das 3D-Schlachtenspektakel „Krieg der Götter“, der mit viel Militär-Unterstützung gedrehte Kriegsfilm „Act Of Valor“ sowie die in Deutschland nur im Heimkino erschienenen „Earth To Echo“ und „November Man“ fortgesetzt werden. Die Pläne für „Krieg der Götter 2“, „Act Of Valor 2“ und „November Man 2“ kursierten alle vor Jahren schon einmal, realisiert wurden die Projekte aber nie. Die Projekte wurden wohl ausgewählt, weil sie zum einen jeweils Gewinn machten, zum anderen Sequel-Potential haben. Die könnten aber teilweise mit geändertem Cast erfolgen. „Krieg der Götter“-Hauptdarsteller Henry Cavill dürfte mittlerweile zum Beispiel deutlich kostspieliger sein. Sicher nicht ganz zufällig wurde bei „Krieg der Götter 2“ vor einiger Zeit schon diskutiert, eine Kooperation mit der indischen Kinoindustrie einzugehen, um so weitere Einnahmemöglichkeiten zu erschließen. Bei „November Man 2“ könnte Hauptdarsteller Pierce Brosnan dagegen erhalten bleiben. Schon zum US-Kinostart des ersten Films im Sommer 2014 hieß es schließlich, man wolle eine Franchise um Brosnans Figur, einen Ex-CIA-Agenten, aufbauen. Der Actioner basiert auf einer Romanreihe, Stoff gibt es also.

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