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    Keine Chance für "Avengers vs. X-Men": Kevin Feige erteilt Partnerschaft zwischen Marvel und Fox eine klare Absage

    Seit Spider-Man Teil des MCU wurde, hoffen Comic-Fans auch auf eine Eingliederung der X-Men und der Fantastic Four. Doch zu diesem Geschäft zwischen Marvel und Rechteinhaber Fox wird es zumindest vorerst nicht kommen, stellte Kevin Feige nun klar.

    Marvel Comics

    Nachdem „The Amazing Spider-Man“ und „The Amazing Spider-Man 2“ finanziell hinter den Erwartungen von Sony zurückblieben, begrub das Studio vorerst alle Pläne für ein eigenständiges „Spider-Man“-Universum mit Filmen über „Venom“ und die „Sinister Six“. So konnte Realität werden, was lange nur als unrealistischer Traum von Comic-Fans belächelt wurde: Weil Sony und Marvel sich auf einen Deal einigten, wurde Spider-Man wie in den Comics aus dem Hause Marvel ein Teil der Superhelden-Community rund um die Avengers. Fans, die aufgrund dieses beispiellosen Deals auch auf die Rückkehr der „X-Men“ oder der „Fantastic Four“ in den Schoß der Marvel-Familie gehofft hatten, erteilte Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige jetzt jedoch eine klare Absage: Einen solchen Deal wird es mit Rechteinhaber 20th Century Of Fox zumindest vorerst nicht geben.

    In demselben Interview, in dem Feige auch verriet, welcher Superheld der mächtigste im ganzen MCU ist, wurde er von Variety nämlich auch auf das Thema der Rechte an „X-Men“ und „Fantastic Four“ angesprochen. Auf die Frage, ob mit Fox eine Partnerschaft wie mit Sony möglich sei, antwortete er klar und deutlich: „Das ist zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich. Wir haben sicherlich genügend Filme, um uns für mehrere Lebenszeiten zu beschäftigen.“

    Anscheinend geht es bei Feiges Absage weniger darum, dass die beiden Studios eine Zusammenarbeit grundsätzlich ablehnen – dafür spricht auch der kuriose Deal zwischen Marvel und Fox wegen „Guardians Of The Galaxy 2“ und „Deadpool“, der unlängst bekannt wurde. Vielmehr ist zumindest Marvel bis auf weiteres beschäftigt genug mit Filmen über die Figuren, an denen man die Rechte hat. Und auch bei Fox scheint man trotz des Flops von „Fantastic Four“ (internationales Einspielergebnis: 167 Millionen Dollar bei 120 Millionen Dollar Budget) und des mäßigen Erfolges „X-Men: Apocalypse“ (543 Millionen Dollar und damit 200 Millionen weniger als noch „Zukunft ist Vergangenheit“) noch nicht gewillt zu sein, die Rechte an den Figuren aufzugeben. Stattdessen stehen im „X-Men“-Universum die Zeichen auf sanften Reboot, also einer Fortführung der Filme mit Fokus auf neue Hauptfiguren.

    Der nächste „X-Men“-Film (und zugleich der Endpunkt für das bisherige „X-Men“-Franchise) ist „Logan“, die Abschlussvorstellung von Hugh Jackman als krallenbewehrter Mutant Wolverine. Deutscher Kinostart ist der 2. März 2017. Knapp zwei Monate später, am 27. April 2017, startet dann der nächste MCU-Film: „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“.

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