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    Start der Miniserie "Tempel": Ken Duken als Ex-Boxer gegen die brutale Immobilienmafia

    In „Tempel“ erliegt Ken Duken als titelgebender Ex-Boxer im Kampf um seine Wohnung und sein glückliches Familienleben den Verlockungen des kleinkriminellen Milieus. Ab heute feiert die Miniserie ihre TV-Premiere auf ZDFneo.

    ZDF / Oliver Betke

    Der Altenpfleger und frühere Boxer Mark Tempel (Ken Duken) führt trotz überschaubarer finanzieller Mittel ein glückliches Leben mit seiner Frau Sandra (Chiara Schoras) und seiner 16-jährigen Tochter Juni (Michelle Barthel) im Berliner Viertel Wedding. Doch wie so viele andere Bezirke der Stadt ist auch dieser im Wandel: Die Gentrifizierung treibt die Mieten in die Höhe und alteingesessene Mieter zu Gunsten der Reichen aus ihren Wohnungen, bisweilen gar mit Gewalt. Nach einem Übergriff auf seine Familie will Mark das jedoch nicht länger hinnehmen. Um der Immobilienmafia den Kampf anzusagen, nimmt er Kontakt zu alten Bekannten aus der Boxerszene auf und gerät schnell wieder tief ins kleinkriminelle Milieu, dem er eigentlich den Rücken gekehrt hatte.

    Mit „Tempel“ widmen sich Regisseur Philipp Leinemann („Wir waren Könige“) und Autorin Conni Lubek („Stadtlandliebe“) einem brisanten und hochaktuellen Thema, das sie mit einem düsteren Einblick in die Berliner Unterwelt verknüpfen. Zur weiteren Besetzung der Miniserie gehören u.a. Thomas Thieme („Der Untergang“), Arnel Taci („Türkisch für Anfänger“) und Antje Traue („Man Of Steel“).

    Ausgestrahlt wird das sechsteilige Drama ab dem heutigen 29. November 2016 an drei aufeinanderfolgenden Dienstagen. ZDFneo zeigt die halbstündigen Folgen jeweils im Doppelpack ab 21.45 Uhr.

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