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    "Gilmore Girls"-Star Lauren Graham reagiert auf Kritik am Serien-Revival

    Obwohl viele Fans die Rückkehr der „Gilmore Girls“ im vierteiligen Netflix-Revival sehr wohlwollend aufgenommen haben, gibt es längst nicht nur positive Stimmen. Besonders zu einem Kritikpunkt hat nun Hauptdarstellerin Lauren Graham Stellung bezogen.

    Saeed Adyani / Netflix

    Zahlreiche Fans der „Gilmore Girls“ haben das kürzlich auf Netflix veröffentlichte Comeback ihrer Lieblingsserie bereits freudig zelebriert. Doch fällt das Feedback zu den vier neuen Folgen nicht durchweg positiv aus. Schon früher mussten sich die Macher den Vorwurf gefallen lassen, dass sich die Charaktere mitunter scheußlich verhalten würden und ziemlich egoistisch seien. Entsprechende Kritiker haben anhand einer neuen Figur in „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“ nun frisches Futter bekommen, wie die New-York-Magazine-Redakteurin Gazelle Emami bei einer Talkrunde mit den „Gilmore Girls“-Stars Lauren Graham (Lorelai), Alexis Bledel (Rory), Kelly Bishop (Emily) und Scott Patterson (Luke) zur Sprache brachte (via EW).

    So wird insbesondere der rücksichtslose Umgang mit Rorys vernachlässigtem Freund Paul (Jack Carpenter) kritisiert. Vor allem im Auftakt der neuen Episoden vergisst Rory immer wieder Verabredungen mit ihm oder gar, dass er überhaupt anwesend ist. Lorelai und Luke können sich obendrein partout nicht an den unscheinbaren jungen Mann erinnern, obwohl sie ihn zuvor wohl bereits kennengelernt haben. Laut Emami sei dies der Hauptgrund, weswegen die Protagonisten diesmal mehr Gegenwind bekämen. Lauren Graham verteidigte die überspitzte Ignoranz Paul gegenüber dadurch, dass sie darin vielmehr eine Metapher dafür sehe, dass dieser einfach nicht der Richtige sei und es schlicht die Art und Weise wäre, wie Rory und Co. dies kommunizieren. Für Graham sei es einfach nur ein witziger Running Gag gewesen, der aufgrund der Laufzeit von 90 Minuten aber auch in ihren Augen vielleicht ein wenig überstrapaziert wurde.

    Auch wenn Graham zugab, dass sie und ihre Co-Stars selbst kaum im Internet unterwegs wären und Wortmeldungen dort daher kaum Beachtung schenken würden, äußerte sie generell Verständnis für derartige Vorwürfe. Doch hätte die Serie nun mal einen ganz speziellen Humor, der sie auszeichnen würde. Von diesem können sich Netflix-Kunden auf der Streaming-Plattform sowohl in den ursprünglichen sieben Staffeln als auch in der Fortführung „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“ jederzeit überzeugen.

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