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    "Gilmore Girls: Ein neues Jahr": Dieser Schlüsselmoment sollte eigentlich viel größer sein, aber das Budget war zu klein

    Ein zentraler Moment in der Episode „Herbst“, der finalen Folge von „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“ sollte eigentlich viel größer sein. Doch das Budget reichte nicht aus, wie die Serienmacherin nun verriet. Achtung: SPOILER!!!

    Netflix

    Achtung: Die nachfolgende Nachricht enthält SPOILER zum Finale von „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“! Weiterlesen auf eigene Gefahr!

    Es war der Moment, auf den viele „Gilmore Girls“-Fans sehr lange gewartet haben. Nach sieben Serienstaffeln und fast vier Spezialfolgen auf Netflix sowie hunderten Kaffees und Kabbeleien geben sich Lorelai (Lauren Graham) und Luke (Scott Paterson) endlich das Ja-Wort. Es ist ein intimer Moment, sind doch bei der spontanen Aktion außer dem Priester sowie Rory (Alexis Bledel) und den Trauzeugen Michel (Yanic Truesdale) und Lane (Keiko Agena) keine weiteren Gäste anwesend. Doch dass es zu dieser kleinen Hochzeit kommt, war eigentlich nicht geplant – weder in der Handlung der Serie noch im Rahmen der Produktion.

    In der Serie planen Lorelai und Luke nämlich eigentlich ein großes Fest, beschließen dann aber in der Nacht davor, sich einfach im Morgengrauen schon vor dem Aufwachen der Gäste das Ja-Wort zu geben. Und eigentlich war auch in der Produktion das rauschende Fest geplant, wie Serienerfinderin Amy Sherman-Palladino den Kollegen von TVLine verriet: „Es war eigentlich eine viel größere Angelegenheit. Es war eine Hochzeit mit allem Drum und Dran.“ Doch dann sei das Budget gekürzt worden, alles mit vielen Statisten und Kostümen sei plötzlich aus Produktionssicht zum Albtraum geworden. Statt einer Massenszene, in der nicht nur viele bekannte Figuren wie möglicherweise Sookie, Babette oder Miss Patty, sondern auch zahlreiche Statisten zu sehen gewesen wären, musste so eine neue Lösung gefunden werden.

    Von der ist Sherman-Palladino aber nun begeistert. Diese Hochzeit sei nun „besser“. „Du kannst dich noch so viel über das fehlende Geld und Budgetrestriktionen aufregen, aber manchmal zwingt dich das Arbeiten in einem engen Rahmen, Dinge zu tun, die du normalerweise nicht tun würdest und die sich am Ende als dramatisch besser erweisen.“

    Wie die Hochzeit ursprünglich genau geplant gewesen wäre, ist abgesehen von der Aussage, dass sie viel größer, eine „Hochzeit mit allem Drum und Dran“ gewesen wäre, noch nicht bekannt. Die Kollegen von TVLine wollen dies aber in den kommenden Tagen enthüllen.

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